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4,5 Kilo Kokain in Innsbruck: Polizei nimmt sieben mutmaßliche Drogendealer fest

Verdacht des Drogenhandels in Innsbruck

Polizei nimmt sieben mutmaßliche Drogenhändler in Innsbruck fest - und findet 4,5 Kilo Kokain

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    Sieben Personen hat die Polizei in Innsbruck aufgrund von mutmaßlichen Drogenhandels festgenommen. Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten 4,5 Kilo Kokain.
    Sieben Personen hat die Polizei in Innsbruck aufgrund von mutmaßlichen Drogenhandels festgenommen. Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten 4,5 Kilo Kokain. Foto: Christian Charisius, dpa (Symbolbild)

    Die Polizei hat im Laufe der letzten Tage insgesamt sieben Personen in Innsbruck wegen des Verdachts des Suchtgifthandels oder der Beteiligung daran festgenommen. Das teilte die Polizei mit. Außerdem haben die Beamten etwa 4,5 Kilo Kokain mit einem Straßenverkaufswert von etwa 450.000 Euro sichergestellt.

    Drogenhandel in Innsbruck: Bereits seit dem Frühjahr 2023 lagen Hinweise vor

    Nachdem mehrere Hinweise auf Suchtgifthandel im Raum Innsbruck vorlagen, wurden ab dem Frühjahr 2023 die Ermittlungen intensiviert. Schließlich konnten ab dem 13. September vorerst vier Personen festgenommen werden. Dabei handelte es sich um zwei Männer im Alter von 48 und 55 Jahren und zwei Frauen im Alter von 40 und 46 Jahren. In den nächsten Tagen hat die Polizei drei weitere Personen im Alter von 41 bis 54 Jahren ebenfalls in Innsbruck festgenommen.

    Die Beamten führten an insgesamt elf Orten Hausdurchsuchungen durch und stellten dabei 4,5 Kilo Kokain, geringe Mengen Cannabis, diverse Verpackungsmaterialien, eine Geldzählmaschine, eine Schreckschusspistole und Kleinkalibermunition sicher.

    Verdacht auf Drogenhandel: Zwei Männer in Innsbruck in U-Haft

    Nach den Einvernahmen wurden fünf der festgenommenen Personen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die beiden Hauptbeschuldigten - der 48 und der 55 jährige österreichische Staatsangehörige - haben sich im Rahmen der polizeilichen Vernehmung nicht geständig gezeigt. Die beiden Männer wurden in die Justizanstalt eingeliefert. Mittlerweile müssen sie in Untersuchungshaft.

    Es besteht der Verdacht, dass der 48-Jährige das Suchtgift organisiert und anschließend im Großraum Innsbruck an eine derzeit noch unbekannte Anzahl von Zwischenverkäufern gewinnbringend weitergegeben hat. Die Ermittlungen – insbesondere zu den Zwischenverkäufern und den weiteren Abnehmern - sind noch im Gange.

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