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Ausreise-Kontrollen aus dem Bregenzerwald haben begonnen

Corona in Vorarlberg

Ausreise-Kontrollen aus dem Bregenzerwald haben begonnen

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    Corona in Vorarlberg: Wer aus dem Bregenzerwald ausreisen will, muss sich bis Dienstag (27.4.) auf Kontrollen einstellen und muss ein negatives Testergebnis vorweisen.
    Corona in Vorarlberg: Wer aus dem Bregenzerwald ausreisen will, muss sich bis Dienstag (27.4.) auf Kontrollen einstellen und muss ein negatives Testergebnis vorweisen. Foto: Johann Groder, Expa, APA, dpa (Symbolbild)

    Zuletzt war es in mehreren Gemeinden im Bregenzerwald zu Corona-Ausbrüchen gekommen. Die Behörden führen diese vor allem auf private Zusammenkünfte und Feiern zurück.

    Die Ausreisekontrollen haben in der Nacht auf Mittwoch begonnen und sollen mindestens bis zum kommenden Dienstag, 27. April, fortgeführt werden.

    Hier finden die Polizei-Kontrollen im Bregenzerwald statt

    Kontrolliert werde unter anderem am Bödele und am Faschinajoch, berichtet vol.at. Dort soll es Morgen im Berufsverkehr zu Wartezeiten und Staus gekommen sein. Die Vorarlberger Landespolizei und das Bundesheer stehe zur Kontrolle bereit an:

    • Bödelestraße
    • Langen bei Bregenz
    • Achraintunnel

    Wer aus dem Bregenzerwald ausreisen will, muss an den Kontrollstellen einen negativen Antigen-Test (nicht älter als 48 Stunden), einen negativen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) oder einen registrierten Selbsttest (nicht älter als 24 Stunden vorweisen).

    Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis einschließlich neun Jahre und Schüler, die zum Unterricht außerhalb der Region wollen. Im Bregenzerwald leben rund 32.000 Menschen, für sie wurde das Testangebot deutlich ausgeweitet.

    Ausreisetestpflicht in Vorarlberg: Im März gab es das direkt an der Grenze zum Allgäu im Leiblachtal

    In Vorarlberg hatte es im vergangenen März bereits eine Ausreisetestpflicht aus dem Leiblachtal gegeben, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu Deutschland, der Lindauer Grenze und dem Westallgäu liegt. Dort war es zu einem größeren Corona-Ausbruchsgeschehen mit der britischen Virusvariante B.1.1.7 gekommen, von dem vor allem Kindergärten und Schulen betroffen waren.

    In der Corona-Pandemie gelten noch immer strenge Regeln im Grenzverkehr zwischen Österreich und Deutschland. Nur für Arbeit, Schule und Familienkontakte darf man aus Vorarlberg oder Tirol ins Allgäu einreisen, ohne anschließend in Quarantäne zu müssen. Mehrfach wurde von Menschen aus der Grenzregion aber berichtet, dass sich einige Personen auf deutscher und österreichischer Seite nicht an die Regeln halten und Kontrollen umgehen würden.

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