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Brand in Schwarzenberg/Vorarlberg gestern (9.9.2024): Stall fängt Feuer - Großeinsatz, alle Tiere gerettet

Stallgebäude fing Feuer

250 Feuerwehrleute bei Großbrand in Vorarlberg im Einsatz

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    Rund 250 Feuerwehrleute haben gestern Abend (9.9.2024) bei einem Brand in Schwarzenberg in Vorarlberg gegen Flammen gekämpft.
    Rund 250 Feuerwehrleute haben gestern Abend (9.9.2024) bei einem Brand in Schwarzenberg in Vorarlberg gegen Flammen gekämpft. Foto: Barbara Buchegger, dpa (Symbolbild)

    Etwa 250 Feuerwehrleute haben gestern Abend (9.9.2024) bei einem Großbrand in Schwarzenberg in Vorarlberg gegen die Flammen gekämpft.

    Gegen 20.30 Uhr hatte das Stallgebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens Feuer gefangen - laut Polizei aus noch unbekannter Ursache. Ein Nachbar setzte umgehend den Notruf ab.

    Als der Brand auf dem Bauernhof in Schwarzenberg ausbrach, befanden sich sich 30 Kühe und drei Kälber im Stall. Der Besitzer konnte mit seinen Söhnen und weiteren Helfern alle Tiere aus dem brennenden Stall retten.

    Auch alle landwirtschaftlichen Geräte konnten laut Mitteilung der Vorarlberger Landespolizei noch rechtzeitig vor den Flammen gerettet werden.

    Vollbrand in Schwarzenberg gestern: Tiere und landwirtschaftliche Geräte gerettet

    Wie Augenzeugen berichten, stand der freistehende Stall in kürzester Zeit in Vollbrand. Die Feuerwehren mussten neben den eigentlichen Löscharbeiten zusätzlich die naheliegenden Nachbarhäuser sichern. Allerdings war das Löschwasser knapp, so dass unter anderem Leitungen vom Schwimmbad Schwarzenberg bis zum Brandobjekt gelegt wurden, heißt es.

    Verletzt wurde bei den Feuer niemand. Die in der Ferienwohnung des Hofs untergebrachten Urlauber zogen in eine andere Ferienwohnung. Auch Nachbarn verließen auf eigenen Wunsch Ihr Haus und fanden in einer Notunterkunft der Gemeinde Schwarzenberg eine vorübergehende Bleibe.

    Mehr Nachrichten aus Vorarlberg, Tirol und ganz Österreich finden Sie laufend auf www.allgaeuer-zeitung.de/oesterreich.

    Die Brandermittler des Landeskriminalamtes untersuchen nun die Brandursache. Im Einsatz waren rund 250 Retter der Feuerwehren von

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    • Hörbranz;
    • zwei Rettungsfahrzeuge,
    • ein Notarzt-Einsatzfahrzeug,
    • fünf First Responder,
    • 15 Sanitäter
    • und vier Polizeistreifen.
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