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Busunfall in Schladming: Fahrer soll Passagiere gewarnt haben

Gutachten steht noch aus

Vor dem Busunfall in Schladming soll der Fahrer die Passagiere gewarnt haben

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    Ein deutscher Reisebus ist am vergangenen Samstag nahe Schladming in Österreich über eine Böschung gestürzt.
    Ein deutscher Reisebus ist am vergangenen Samstag nahe Schladming in Österreich über eine Böschung gestürzt. Foto: Vogl-Perspektive.At - Mike Vogl, dpa

    Der Fahrer des Reisebusses aus Niederbayern, der am vergangenen Samstag in Österreich verunglückte, soll die 32 Passagiere noch in letzter Sekunde gewarnt haben. Laut Zeugenaussagen habe er sinngemäß gerufen: "Ich kann nicht bremsen, haltet euch fest", bestätigte ein Polizeisprecher in Graz am Donnerstag einen Bericht der Mediengruppe Bayern. Ob es sich dabei um ein persönliches oder ein technisches Problem gehandelt habe, müsse noch geklärt werden. Ein technisches Gutachten stehe noch aus, so der Polizeisprecher weiter.

    Busunfall in Österreich - Gutachten soll Unfallursache klären

    Der 51-jährige Fahrer sei inzwischen seinen Verletzungen erlegen, hieß es. Bei dem Unfall am späten Samstagabend starb auch ein 31-jähriger Bräutigam aus Triftern im Landkreis Rottal-Inn. Vier Insassen waren schwer und 26 leicht verletzt worden. Bis auf eine Person seien inzwischen alle Verletzten aus dem Krankenhaus entlassen worden, sagte der Polizeisprecher. Nach dem schweren Unfall herrscht auch Trauer und Entsetzen im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.

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