Dieser Autobahn-Cappuccino einer österreichischen Raststätte hat es in sich: Fast 15 Euro zahlte ein Mann für zwei Getränke in der "Landzeit" in Loipersdorf-Kitzladen. Inklusive dem bestellten Leitungswasser kommt der Kunde insgesamt auf stolze 15,30 Euro.
Teure Cappuccino-Rechnung in Österreich sorgt für Empörung
Wer an dieser Raststätte eine Kaffeepause macht, solle "bitte die passende Brieftasche nicht vergessen", schreibt der Mann auf Facebook, wo er ein Bild seiner Rechnung postete. Und der horrende Preis scheint auch andere Nutzerinnen und Nutzer zu bewegen, über 1000 Mal wurde der Beitrag seit vergangenem Donnerstag bereits geteilt.
Die Reaktionen auf die hohe Rechnung sind gespalten: "Das haben Autobahn Cappuccinos so an sich!!", kommentiert etwa eine Userin. Ein anderer Nutzer schickt gleich eine Handlungsempfehlung mit: "Einfach nie mehr dort einkehren, das ist die beste Strafe für solche Wucherpreise."
Facebook-User regen sich über horrende Kaffee-Preise an Raststätte auf
Da träumen viele lieber von den angenehmen Cappuccino-Preisen in Italien: "Wow, wir haben gestern in Tarvis für einen Cappuccino Euro 2,50 gezahlt", schreibt eine Frau. Eine weitere Nutzerin pflichtet ihr bei: "Wir fahren auch immer Tarvis. Dafür kriegt man dort noch 2 Croissants zum Cappuccino und 2 Aperol." Tarvis ist ein kleiner Ort an der österreichisch-italienischen Grenze.
Raststätten haben allgemein einen schlechten Ruf
Raststätten entlang von Autobahnen haben generell eher einen schlechten Ruf. Hohe Preise, mangelnde Hygiene - all das verbinden viele Menschen mit ihrem Zwischenstopp während einer langen Reise. 2022 hat der Auto Club Europa fast 700 Autobahn-Rastplätze in Deutschland untersucht - darunter 19 im Allgäu. Zwei von ihnen schneiden im Test besonders schlecht ab.
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