Von einem Ermittlungserfolg gegen eine 63-jährige Deutsche berichtet die Tiroler Polizei. Laut der Beamten wurde die Frau, die seit 2016 in Reutte mit Erstwohnsitz gemeldet ist, des schweren Betrugs überführt.
Konkret beantragte die Deutsche in Österreich Unterstützungen wie Wohnbeihilfe und Heizkostenzuschuss, verschwieg jedoch Unterhaltszahlungen ihres getrenntlebenden Ehemannes. Dadurch habe sich die 63-Jährige über die Jahre einen höheren fünfstelligen Eurobetrag erschlichen, berichtet die Polizei.
Polizei: Frau hat Lebensmittelpunkt in Deutschland, nicht in Tirol
Zudem habe die Frau ihren tatsächlichen Lebensmittelpunkt gar nicht in Tirol gehabt, sondern in Deutschland, so die Polizei. Die geförderte Wohnung in Reutte habe ihr und Verwandten vielmehr als Ferienwohnung gedient.
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