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Diese fünf Ausflüge nach Vorarlberg lohnen sich jetzt

Freizeit-Spaß

Diese fünf Ausflüge nach Vorarlberg lohnen sich jetzt

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    Die in Dornbirn gelegene Rappenloch- und Alplochschlucht zählen zu den größten Schluchten Mitteleuropas. Im Winter sind die Wege gesperrt. Nun ist zumindest einer wieder offen.
    Die in Dornbirn gelegene Rappenloch- und Alplochschlucht zählen zu den größten Schluchten Mitteleuropas. Im Winter sind die Wege gesperrt. Nun ist zumindest einer wieder offen. Foto: Stefanie Heckel

    In Bayern beginnen die Osterferien - das lange Osterwochenende steht vor der Tür. Jede Menge Zeit also für viele, die nicht arbeiten müssen, spannende Ausflüge zu planen. Vielleicht ins nicht allzu weit entfernte Vorarlberg? Das Bundesland im Westen Österreichs hat schließlich Einiges zu bieten. Fünf Ideen für kleine und große Abenteuer haben wir hier gesammelt.

    Spaß für Klein und Groß: Alpenwildpark in Lochau

    Steinböcke begrüßen, Wildschweinen zugucken, Muffelwild erleben, Murmeltieren zuwinken? Das ist im Alpenwildpark Pfänder in Lochau möglich. Der Park liegt auf dem Pfänder, dem Hausberg von Bregenz und bietet einen Blick über Alpen und Bodensee. Besucherinnen und Besucher sollen auf dem Rundwanderweg durch den Park die Tiere „in ihrem natürlichen Lebensraum“ sehen können, schreibt der Parkbetreiber.

    Neben größeren Tieren gibt es auch Kleintiere zu sehen - die Rede ist von Zwergziegen oder Hängebauchschweinen. Für den kompletten Rundweg braucht man eine gute halbe Stunde. Der Park ist ganzjährig geöffnet, aktuell lohnt ein Besuch, weil die Murmeltiere recht frisch aus dem Winterschlaf erwacht sind.

    Eine der größten Schluchten Mitteleuropas

    Im Ebniter Tal in Dornbirn liegt die Rappenlochschlucht. Laut Veranstalter ist diese - anders als die Alplochschlucht - schon jetzt für Touristen geöffnet. Die Schluchten sind in den Wintermonaten jeweils aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit gesperrt. Beide Schluchten zählen zu den größten in Mitteleuropa, sie wurden geformt von Wassermengen in hunderttausenden von Jahren.

    Der Besuch der Schluchten und des Naturdenkmals „Kirchle“ ist kostenlos. Auch das Mitnehmen von Hunden sei, so der Betreiber, selbstverständlich erlaubt.

    Kunsthaus Bregenz - Precious Okoyomon stellt derzeit aus

    Auch wenn die Temperaturen sich derzeit Richtung 20 Grad bewegen - speziell am Osterwochenende soll es nicht mehr so frühlingshaft werden. Vorhersagen zufolge könnten die Werte dann wieder in den einstelligen Bereich fallen. Wer etwas erleben will, könnte sich also drinnen wohler fühlen.

    Und auch für all diejenigen, die mit Natur an sich wenig anfangen können, ist eine Ausstellung im Bregenzer Kunsthaus möglicherweise interessant. Aktuell stehen dort Werke von Precious Okoyomon. Sie bewegen sich laut Pressetext „zwischen Kunst, Poesie und Performance. Sie setzen sich mit Identität, Kolonialgeschichte, Spiritualität und der Beziehung der Menschen zu Dingen und der lebendigen Umwelt auseinander. Dabei verbinden sich intime persönliche Fragen mit politischen und gesellschaftlichen Themen.“

    Okoyomon spielt dabei auch mit Doppeldeutigkeit. Ein Teddybär, riesig, im Mund Vampirzähne, Plüschtiere mit Vogelfedern, die engelgleich im Raum schwingen – zumindest vielleicht. Denn ganz sicher kann man nicht sein. Fliegen sie? Oder sind sie erhängt? Erst vergangenen Monat widmete sich das ARD-Kulturprogramm „ttt“ Ausführlich dem Schaffen von Okoyomon und der aktuellen Ausstellung in Bregenz. Die Ausstellung läuft bis Ende Mai, geöffnet von Dienstag bis Sonntag je ab zehn Uhr.

    Fliegen oder sterben?
    Fliegen oder sterben? Foto: Markus Tretter / Precious Okoyomon / Kunsthaus Bregenz (Courtesy of the artist)

    Allwetter-Coaster bringt den Puls in Schwung

    Wer seinen Puls etwas mehr in Schwung bringen möchte, der ist vielleicht beim Alpine-Coaster Golm richtig. Dabei handelt es sich um eine bei Google mit fast voller Sternezahl bewertete Allwetterrodelbahn in der kleinen vorarlberger Gemeinde Tschagguns. Unterwegs sorgen „44 aufregende Jumps“, ein „spektakulärer 360°-Kreisel“ und „15 wilde 180°-Kehren“ für Abwechslung. Die Fahrt dauert etwa acht Minuten - die Geschwindigkeit könne jeder selbst bestimmen.

    Derzeit und auch am Osterwochenende ist der Coaster täglich von 13 bis 16 Uhr offen. Die Geschwindigkeit auf der rund acht-minütigen Fahrt kann jeder Fahrer selbst bestimmen. Erwachsene zahlen für die Tageskarte 16,50 Euro - Kinder 11,60 Euro.

    Malerischer Stausee

    Man nennt ihn „das türkisblaue Juwel der Alpen“ - und das aus gutem Grund. Der Lünersee ist einerseits Startpunkt für gleich eine Vielzahl von Wandertouren, die insbesondere für die ganze Familie geeignet sind. Und andererseits ist er Sehnsuchtsort, was an einer malerischen Kulisse und Naturbelassenheit liegt.

    Populär ist der See und die Region übrigens auch bei Fischern. Die bekannte Lünerseebahn fährt erst wieder ab Mai. Der Lünersee ist einer der größten Stauseen in Vorarlberg und liegt auf fast 2000 Metern Höhe.

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