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Dieser Bergsee zählt zu den schönsten Plätzen Österreichs

Hier muss man gewesen sein

Dieser Bergsee zählt zu den schönsten Plätzen Österreichs

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    Diesen Bergsee in Österreich muss man gesehen haben.
    Diesen Bergsee in Österreich muss man gesehen haben. Foto: IMAGO/Depositphotos

    Viel schöner geht es in Österreich nicht: Dieser Ort zählt zu den schönsten Plätzen im ganzen Land und er liegt in Vorarlberg. Die Rede ist vom Formarinsee im Lechquellengebirge. Hier schlägt das Herz von Naturliebhabern höher.

    In der Sendung „9 Plätze, 9 Schätze“ des ORF wurde der Formarinsee im Jahr 2015 zum schönsten Platz Österreichs gewählt. Der fast kreisrunde Bergsee bildet sich dabei jedes Jahr aus dem Schmelzwasser der umliegenden Berge neu. Besonders ist an dem See auch der Abfluss des Wassers. Nicht oberflächlich, sondern unterirdisch fließt hier das Wasser durch ein Höhlensystem ab.

    Die gesamte Fläche des Formarinsees beträgt etwa 16 Hektar. An seiner tiefsten Stelle misst das Gewässer 17 Meter. Der See liegt auf einer Höhe von 1793 Metern über dem Meer.

    Wanderung zum Formarinsee in Vorarlberg

    Am besten lässt sich der See über eine Wanderung von Lech am Arlberg erreichen. Allerdings hat es die Tour in sich. Vom Ortszentrum über Zug bis zum Formarinsee sollte man etwa sechs Stunden einplanen. Die Strecke verläuft über 15 Kilometer und 500 Höhenmeter. Im Norden des Sees liegt die Formarinalpe, südlich die Freiburger Hütte. Von ihr verläuft ein anspruchsvoller Weg zur Roten Wand hinauf.

    Folgende Möglichkeiten gibt es, den Formarinsee zu Fuß zu erkunden:

    • Großes Walsertal ab Sonntag über Sonntag-Stein (Seilbahn), Garmil und Laguzalpe: Gehzeit etwa 6 Stunden
    • Großes Walsertal ab Laguzalpe (ab Marul mit Wanderbus bis Laguz): Gehzeit etwa 2,5 Stunden
    • Wanderweg von Braz aus über Malarsch, Masonalpe und Gwurfjoch: Gehzeit etwa 6 Stunden
    • Ab Lech nach Zug, durch das Zugertal und weiter zur Formarinalpe: Gehzeit etwa 5 Stunden
    • Wanderweg von Dalaas aus über Mason, Mustrinalpe und Alpe Rauher Staffel: Gehzeit etwa 3 Stunden

    (Quelle: lechzuers.com)

    Mit dem Mountainbike zum Formarinsee - So gelingt's

    Wer mit dem Mountainbike den Formarinsee erkunden möchte, macht das am besten von Lech aus. Von dort führt die Route in Richtung Zug und durch das Zugertal. Der Weg führt vorbei am Älpele, geradeaus bis zur Formarinalpe und schließlich zum See. Insgesamt sind hier für Hin- und Rückweg etwa drei Stunden einzuplanen.

    Mit dem Bus oder dem Auto zum Formarinsee

    Doch auch wer nicht so gut zu Fuß ist, kann den Formarinsee besichtigen. Mit dem blauen Ortsbus kann man bis zur Haltestelle Alpe Formarin fahren. Allerdings sollte man dabei beachten, dass die Fahrt über eine Mautstraße führt und dabei zusätzliche Kosten anfallen. Auch mit dem privaten Auto kann man die Straße nutzen, muss hierbei allerdings ebenfalls eine Gebühr bezahlen. Außerdem gilt zu bestimmten Zeiten ein allgemeines Fahrverbot.

    Von der Formarinalpe führt ein Schotterweg leicht abschüssig hinunter zum See. Die kurze Wanderung ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Auch mit einem geländetauglichen Kinderwagen sollte die Strecke gut machbar sein.

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