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Dornbirn: Angehörige finden Waffen und Sprengstoff in Keller von Verstorbenem

Überraschender Fund in Dornbirn

Angehörige entdecken Explosives in Keller von Verstorbenem

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    Das Bild zeigt die Kellerräume eines Mehrfamilienhauses am Mittwoch (20.04.2011) in Berlin im Bezirk Reinickendorf, in dem die Polizei in der Nacht einen 12-Jährigen tot aufgefunden hat. Tags zuvor wurde der Schüler als vermisst gemeldet. Da laut Polizei Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden vorliegen ermittelt nun die Mordkommission - der Leichnahm soll obduziert werden. Foto: Tobias Kleinschmidt dpa/lbn (zu dpa 0536 vom 20.04.2011) ++ +++ dpa-Bildfunk +++
    Das Bild zeigt die Kellerräume eines Mehrfamilienhauses am Mittwoch (20.04.2011) in Berlin im Bezirk Reinickendorf, in dem die Polizei in der Nacht einen 12-Jährigen tot aufgefunden hat. Tags zuvor wurde der Schüler als vermisst gemeldet. Da laut Polizei Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden vorliegen ermittelt nun die Mordkommission - der Leichnahm soll obduziert werden. Foto: Tobias Kleinschmidt dpa/lbn (zu dpa 0536 vom 20.04.2011) ++ +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Tobias Kleinschmidt, dpa (Symbolbild)

    Im Keller eines verstorbenen Mannes aus Dornbirn (Vorarlberg) haben Angehörige mehrere Waffen und sprengstofffähiges Material entdeckt. Der 68-Jährige hatte laut Polizei alleine in einem Mehrparteienhaus gewohnt und war im Oktober 2022 gestorben. Im Zuge der Verlassenschaft - so wird in Österreich das Verfahren genannt, bei dem ein Notar das Erbe regelt - schauten sich die Angehörigen des Toten unter anderem seinen Keller an.

    Nach dem Fund informierten die Angehörigen die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn, die wiederum die Landespolizeidirektion Vorarlberg darüber in Kenntnis setzte. Zwei Beamte des Entschärfungsdienstes sind nun vor Ort in Dornbirn, um den Sprengstoff abzutransportieren und an einem gesicherten Ort zu entschärfen.

    Haus in Dornbirn evakuiert: Sprengstoff und Waffen gefunden

    Verletzt wurde laut Polizei niemand. Die Umgebung um das Haus wurde aus Sicherheitsgründen abgeriegelt. Zudem wurde das oberste Stockwerk im Mehrparteienhaus evakuiert. Der Verstorbene ist polizeilich nie in Erscheinung getreten.

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