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Ehrwald, Zugspitze, Telfes, Kalkkögel: Bergsteiger geraten in Bergnot

Bergrettung in Tirol

Mehrere Bergsteiger geraten in Österreich wegen Schlechtwetterfront in Bergnot

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    Von schlechtem Wetter und Schnee sind zwei Frauen und eine zehnköpfige Wandergruppe in Tirol überrascht worden.
    Von schlechtem Wetter und Schnee sind zwei Frauen und eine zehnköpfige Wandergruppe in Tirol überrascht worden.

    Zwei Bergsteigerinnen sind am Samstag an der Zugspitze bei Ehrwald in Bergnot geraten. Wie die Polizei berichtet, waren die beiden 24-jährigen Frauen auf dem Klettersteig "Stopselzieher" unterwegs.

    Dabei wurden die beiden plötzlich von einer Schlechtwetterfront überrascht und sie kamen nicht mehr weiter. Die Wanderinnen setzten einen Notruf ab und wurden von der Bergrettung Ehrwald geborgen und ins Tal gebracht. (Lesen Sie auch: "Mit Turnschuhen im Schneesturm" - Das sind im Spätsommer die No-Gos am Berg)

    Stubaital: Gruppe verliert im "Schlicker Klettersteig" die Orientierung

    Auch eine zehnköpfige Gruppe des Deutschen Alpenvereins musste auf der Bergtour zur "Großen Ochsenwand" von der Bergwacht geborgen werden. Laut Polizei stieg die Gruppe über den "Schlicker Klettersteig" ins Tal ab. Weil dort unerwartet viel Schnee lag, dauerte der Abstieg länger als geplant.

    Regen setzte ein und die Sicht wurde immer schlechter. Gegen 16 Uhr riefen sie die Bergwacht. Zwischenzeitlich besserte sich das Wetter wieder und die Bergsteiger konnten sich wieder orientieren und selbstständig abseilen. Die Bergrettung brachte alle zehn Mitglieder unverletzt ins Tal.

    Mehr Nachrichten aus Vorarlberg, Tirol und ganz Österreich finden Sie laufend auf www.allgaeuer-zeitung.de/oesterreich.

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