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„Es ist die Hölle los momentan" - Skiverletzungen halten Unfallkliniken in Atem

Vorarlberg

„Es ist die Hölle los momentan" - Skiverletzungen halten Unfallkliniken in Atem

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    In Österreich halten verletzte Skifahrer die Unfallkliniken auf Trab.
    In Österreich halten verletzte Skifahrer die Unfallkliniken auf Trab. Foto: Eibner, imago

    Trotz der Corona-Pandemie läuft auf den Skipisten in Österreich quasi der Normalbetrieb - und das bekommen die Krankenhäuser im Land zu spüren. So ist etwa im Landeskrankenhaus Bludenz "die Hölle los momentan", wie ein Arzt gegenüber dem ORF berichtete.

    Demnach würden im Landeskrankenhaus Bludenz aktuell zwischen 60 und 90 verletzte Skifahrer pro Tag behandelt. Behandelt würden vor allem Oberarm-Frakturen, Schlüsselbein-Frakturen, aber auch Bein- und Kreuzband-Verletzungen.

    Ähnlich ist die Lage in Schruns, wo "im Minutentakt" Verletzte von den Skipisten ins Krankenhaus gebracht würden. Ärzte berichteten dem ORF vor allem von Knieverletzungen und Kreuzbandrissen, die behandelt werden müssten. Aber auch Patienten mit Schienbeinkopf-Brüchen kämen.

    In Österreich gilt 2G in Liften und Gondeln

    In Österreich gilt in Liften und Seilbahnen die 2G-Regel, es dürfen also nur gegen Corona Geimpfte oder Genesene befördert werden. Ausnahme sind Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr. Außerdem müssen in Gondeln und Zugangsbereichen FFP2-Masken getragen werden. Hotels und Restaurants haben geöffnet, Après-Ski-Lokale bleiben allerdings zu.

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