Die beiden Insassen, ein 50-jähriger in der Schweiz lebender Fluglehrer aus Portugal und ein 37-jähriger Flugschüler aus Vorarlberg, konnten sich nach dem Crash am Ostermontag selbst aus dem Flugzeug befreien. Beide wurden nach der Erstversorgung mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Reutte gebracht und dort ambulant behandelt. Die Piloten befanden sich auf einem Lehrflug und waren in Hohenems gestartet. Wie die "Tiroler Tageszeitung" berichtet sei die Maschine in Reutte gelandet und anschließend nach St. Johann weitergeflogen. Für den Rückflug hatte der Flieger angeblich keine Landeerlaubnis mehr in Reutte. Warum das Flugzeug erneut in Reutte landen wollte, sei unklar.
Flugzeugabsturz in Reutte-Höfen: Totalschaden am Flugzeug
Nach derzeitigen Ermittlungen hatte gegen 14.20 Uhr eine Windböe das Motorflugzeug seitlich erfasst. Der Pilot verlor daraufhin die Kontrolle und die Maschine stürzte ab. Der Flieger krachte in die Wald- und Gebüschlandschaft zwischen der Fluglandebahn und dem Lech. Am Flugzeug entstand Totalschaden.
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