Drei Menschen haben bei einem Unfall zwischen zwei Autos am Dienstag auf der Schweizerstraße in Rankweil in Österreich, Verletzungen erlitten. Laut der Polizei Vorarlberg ist unter den Verletzten auch ein sechsjähriger Junge.
Unfall in Rankweil - Mutter und Kind beteiligt
Der Unfall passierte am Dienstag, dem 20. Mai 2025 um 16:35 Uhr. Zu der Zeit fuhr eine Frau mit ihrem Auto in Rankweil die Schweizer Straße entlang. Von Rankweil kommend, wollte sie in Richtung Schweiz weiterfahren. Auf dem Rücksitz saß ihr sechsjähriger Sohn. Zur selben Zeit fuhr ein Autofahrer mit seinem Wagen ebenfalls auf der Schweizer Straße, jedoch in entgegengesetzte Richtung.
Frontalcrash in Rankweil wegen Sekundenschlaf
Aufgrund eines Sekundenschlafs verlor die Frau laut Polizei kurzzeitig das Bewusstsein. Deshalb rollte ihr Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte folglich frontal gegen den entgegenkommenden Wagen. Obwohl der Fahrer noch nach rechts auswich, konnte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Sein Auto wurde durch die Wucht des Unfalls von der Straße geschleudert und prallte anschließend gegen einen Zaun. Dort blieb das Fahrzeug liegen. Der Wagen der Frau drehte sich um 180 Grad und kam auf der Straße in Fahrtrichtung Rankweil zum Stillstand.
Durch den Aufprall wurden die Airbags in beiden Fahrzeugen ausgelöst. An beide Autos entstand zudem Totalschaden. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt und zu einem Abstellplatz in Rankweil gebracht werden. Wie sich Sekundenschlaf am Steuer verhindern lässt, erfahren Sie hier.
Mutter, Kind und entgegenkommender Autofahrer verletzt
Sowohl der Fahrer des entgegenkommenden Autos, als auch die Mutter und ihr sechs Jahre alter Sohn, wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten noch vor Ort und brachte sie anschließend zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus Feldkirch. Ein Alkoholtest war bei beiden Fahrern negativ. Im Einsatz waren folgende Einsatzkräfte:
- Sechs Fahrzeuge der Feuerwehr Rankweil und der Betriebsfeuerwehr Hirschmann mit 25 Einsatzkräften
- Drei Rettungswagen samt Notarzt
- Zwei Streifen der Bundespolizei
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden