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Höhere Bußgelder für Rasen in Österreich - Strafen für zu schnelles Fahren

Bußgelder in Österreich

Österreich erhöht Bußgelder für Raser deutlich

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    Autofahrer, die gerne schnell fahren, sollten in Österreich künftig noch stärker aufpassen, denn wer das Tempolimit überschreitet, zahlt nun deutlich mehr.
    Autofahrer, die gerne schnell fahren, sollten in Österreich künftig noch stärker aufpassen, denn wer das Tempolimit überschreitet, zahlt nun deutlich mehr. Foto: Patrick Seeger, dpa (Symbolbild)

    Das Nachbarland erhöht ab 1. September die Bußgelder für zu schnelles Fahren auf mehr als das Doppelte, wie der ADAC Südbayern warnt. Bis zu 5000 Euro könnten dann für Raser fällig werden, hieß es. Bis dahin lag der Höchstsatz bei 2180 Euro.

    Mindestens 300 Euro für zu schnelles Fahren in Österreich

    Auch die Mindestbeträge für zu schnelles Fahren werden den Angaben zufolge etwa verdoppelt. Wer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 30 Stundenkilometer überschreitet, zahlt von nun an mindestens 150 Euro statt bisher 70. Wer innerorts um mehr als 40 oder außerorts mehr als 50 Kilometer pro Stunde zu schnell fährt, muss künftig mindestens 300 statt 150 Euro bezahlen. (Lesen Sie auch: Neuer Bußgeldkatalog für Deutschland soll ab Herbst stehen)

    Da es in Österreich keinen einheitlichen Bußgeldkatalog gebe, liege die Höhe im Ermessen der jeweiligen Behörde, teilte der ADAC mit. Weil zwischen Deutschland und Österreich ein Abkommen zur Vollstreckung von Bußgeldern gilt, werden diese auch von deutschen Behörden eingetrieben. Österreichs Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte im März 2021 ein Maßnahmenpaket angekündigt, um Raser abzuschrecken und die Zahl der Verkehrstoten zu senken.

    Lesen Sie auch: So hohe Bußgelder drohen bei Verstößen gegen die Corona-Einreiseverordnung

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