Die österreichische Polizei hat drei Tatverdächtige zwischen 22 und 26 Jahren ausfindig gemacht, die etwa 40 bis 50 Raubüberfälle im tiroler Imst begangen haben sollen. Betroffen waren in allen Fällen eine 33-Jährige und ein 31-Jähriger.
Räuber drohten mit massiver Gewalt
Wie die Polizei berichtet, drohten die mutmaßlichen Täter bei ihren Überfällen in Österreich, die Opfer körperlich massiv zu misshandeln oder gar zu töten. Mit einer Schreckschusspistole ausgestattet wollten sie ihre Drohungen glaubhaft machen. Die Täter sollen, in unterschiedlicher Zusammensetzung, mehrmals in in die gemeinsame Wohnung der Opfer eingedrungen sein. In mindestens einem Fall kam es zu einer Körperverletzung oder Sachbeschädigung.
Ziel der Taten waren laut Polizei rezeptpflichtige Ersatzdrogen. Die Einbrecher konsumierten die Medikamente vermutlich teils selbst oder verkauften sie.