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Innsbruck: Gericht befasst sich mit möglicher Privatinsolvenz von René Benko

Landgericht Innsbruck

Gericht befasst sich mit möglicher Privatinsolvenz von René Benko

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    Das Landgericht Innsbruck prüft eine mögliche Privatinsolvenz des Immobilienunternehmers René Benko.
    Das Landgericht Innsbruck prüft eine mögliche Privatinsolvenz des Immobilienunternehmers René Benko. Foto: Georg Hochmuth, dpa

    Am Dienstag fand dazu eine nicht öffentliche Verhandlung in Abwesenheit des einstigen Milliardärs statt. Die Republik Österreich hatte einen Insolvenzantrag gegen den Gründer der maroden Immobilien- und Handelsgruppe gestellt. Am Dienstag fiel noch keine Entscheidung, wie das Gericht in Benkos Heimatstadt mitteilte.

    Der Richter forderte bis Anfang März weitere Unterlagen an, um danach entweder ein Privatinsolvenz-Verfahren einzuleiten oder den Antrag des Staates abzulehnen. Benkos Anwälte äußerten sich nicht.

    Insolvenzverfahren innerhalb der Signa-Gruppe

    Der österreichische Staat ist einer der Gläubiger in den bereits laufenden Insolvenzverfahren innerhalb der Signa-Gruppe, zu der unter anderem das Elbtower-Projekt in Hamburg und der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof gehören.

    Benkos Vermögen war voriges Jahr vom US-Magazin Forbes auf rund 6 Milliarden Dollar (5,6 Mrd Euro) geschätzt worden. Ende 2023 wurde er jedoch aus der globalen Milliardärs-Liste gestrichen, als seine Unternehmensgruppe im Zuge steigender Zinsen, Baukosten und Energiepreise in die Krise stürzte.

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