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Kunst-Diebstahl: Spediteur aus Wien verdächtigt

Kunstdiebstahl

Werke von Klimt und Schiele gestohlen - Wiener Spediteur verdächtigt

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    Ein Wiener Spediteur soll Kunstwerke im Wert von insgesamt 1,3 Millionen Euro gestohlen haben - darunter Werke von Gustav Klimt und Egon Schiele.
    Ein Wiener Spediteur soll Kunstwerke im Wert von insgesamt 1,3 Millionen Euro gestohlen haben - darunter Werke von Gustav Klimt und Egon Schiele. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann im Zuge seiner Arbeit Werke im Wert von insgesamt 1,3 Millionen Euro entwendete - darunter Zeichnungen von Gustav Klimt und Druckgrafiken von Egon Schiele, wie die Wiener Polizei am Mittwoch berichtete. Das Diebesgut wurde auf dem Dachboden der Eltern des 45-jährigen Verdächtigen gefunden.

    Kunstdiebstahl in Österreich: Wiener Spediteur verdächtigt

    Der Fall kam ans Licht, nachdem der Mann auf der Datenbank des Londoner Art Loss Register nach einem chinesischen Bronzegefäß aus dem 11. Jahrhundert gesucht hatte. Der Gegenstand war dort zwar nicht eingetragen, doch er war in der Kunstdatenbank der Interpol als gestohlen gemeldet. Die internationale Polizeibehörde erfuhr von der Abfrage des Mannes, der auch bereits mit einem internationalen Auktionshaus in Kontakt stand, um das Gefäß zu Geld zu machen. Österreichische Behörden konnten das Objekt und fünf weitere Kunstwerke bei Hausdurchsuchungen sicherstellen.

    Der Verdächtige habe die Taten nach und nach gestanden, nachdem ihm Beweise vorgelegt wurden, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Der 45-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt.

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