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Linke sieht Österreich bei Rente als Vorbild

Rente in Österreich deutlich höher

Linke sieht Österreich bei Rente als Vorbild

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    Ein älterer Mann zählt Geld an einem Tisch. In Österreich bekommen Rentner durchschnittlich mehr Geld als in Deutschland.
    Ein älterer Mann zählt Geld an einem Tisch. In Österreich bekommen Rentner durchschnittlich mehr Geld als in Deutschland. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    Die Linke hat ihre Forderungen nach höheren Renten bekräftigt und dabei auch auf Nachbarländer Deutschlands verwiesen. Die durchschnittliche Rente in Österreich sei rund 800 Euro höher. Es gebe zudem nach 30 Beitragsjahren eine Mindestrente von 1.114 Euro, hieß es in einem am Montag vorgelegten Papier der Partei, das die Vorstellungen der Linken in der Rentenpolitik aus dem Wahlprogramm noch einmal zusammenfasst. In den Niederlanden gebe es eine Grundrente von derzeit 1.218 Euro. "Anders als die bloß sogenannte Grundrente von CDU/CSU und SPD."

    Linke fordert Mindestrente von 1.200 Euro

    Die Linke setzt sich für eine Rückkehr von der Rente mit 67 zur Rente mit 65 ein. Wer 40 Jahre lang Beiträge gezahlt hat, soll außerdem schon ab 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Zugleich fordert die Partei eine Mindestrente von 1.200 Euro, ein generell höheres Rentenniveau, die sofortige Angleichung der Ost- an die Westrenten und eine Rentenkasse, in die alle einzahlen, auch Beamte und Politiker.

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