Die Betroffenen müssten das österreichische Staatsgebiet spätestens bis zum 19. März verlassen, teilte eine Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Mittwochabend mit. Die beiden Personen hätten "Handlungen gesetzt, die mit ihrem diplomatischen Status unvereinbar sind".
Diplomaten waren für die Botschaft in Wien tätig
Diese Formulierung wird in der Regel verwendet, wenn es um Geheimdiensttätigkeiten geht. Die Betroffenen seien an der Botschaft Russlands in Wien tätig gewesen. Mit der dieser Ausweisung steigt die Zahl der in den vergangenen Jahren aus der Alpenrepublik ausgewiesenen russischen Diplomaten auf elf.
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