"Bis hin zu einem sorgfältig gesteuerten Ausstieg aus der Raiffeisenbank in Russland" sei alles denkbar, sagte Konzernchef Johann Strobl laut einer Mitteilung vom Donnerstag. "Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken."
Ukraine-Krieg: Österreichische Bank erwägt Ausstieg aus Russland-Geschäft
Die RBI und ihre Töchter würden weiter in Übereinstimmung mit den Sanktionsgesetzen agieren. Zudem wies die Bank darauf hin, dass die Töchter eigenfinanziert und gut kapitalisiert seien.
Die RBI ist in Russland stark investiert. Das Geschäft in dem Land machte zuletzt fast ein Drittel des Nettogewinns der Gruppe aus. 2,4 Milliarden Euro an Eigenkapital stecken in der Tochter. Das Kreditvolumen liegt bei 11,6 Milliarden Euro.
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