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Österreichs Parlament stimmt am Donnerstag über Corona-Impfpflicht ab

Impfpflicht

Österreichs Parlament stimmt am Donnerstag über Corona-Impfpflicht ab

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    Der Nationalrat in Österreich stimmt am Donnerstag über die Einführung einer Impfpflicht ab.
    Der Nationalrat in Österreich stimmt am Donnerstag über die Einführung einer Impfpflicht ab. Foto: Hans Punz, dpa, APA (Symbolbild)

    In Österreich stimmt das Parlament am Donnerstag über die Einführung einer Corona-Impfpflicht ab. Es wird eine deutliche Mehrheit für die Regelung erwartet, die Anfang Februar in Kraft treten soll. Abgesehen von den Regierungsfraktionen der konservativen ÖVP und der Grünen sind auch viele Abgeordnete der oppositionellen Sozialdemokraten und der liberalen Neos dafür. Die rechte FPÖ kritisiert das Vorhaben dagegen scharf.

    Die Impfpflicht soll für alle Bürger gelten, die mindestens 18 Jahre alt sind. Ausnahmen sind vorgesehen für Schwangere sowie alle, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen. Der Bundesrat, also die Länderkammer, muss dem Gesetz voraussichtlich am 3. Februar ebenfalls noch zustimmen. In der Öffentlichkeit wird das neue Gesetz kontrovers diskutiert. Zehntausende demonstrieren regelmäßig gegen die Corona-Maßnahmen und eine Impfpflicht.

    Das soll eine Impfpflicht in österreich bringen

    Die Impfpflicht soll die Auswirkungen künftiger Corona-Wellen deutlich verringern und zum Beispiel Lockdowns verhindern. Aktuell verfügen in Österreich rund 75 Prozent der impfbaren Menschen mindestens über eine vollständige Grundimmunisierung. Für einen wirksamen Schutz der Bevölkerung gilt eine Quote von 90 Prozent der Impfbaren als Ziel.

    Lesen Sie auch: Tschechien schafft geplante Impfpflicht ab

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