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Philosoph Precht kritisiert generelle Verweigerer von Corona-Regeln

Bei Medienkongress in Wien

Philosoph Precht kritisiert generelle Verweigerer von Corona-Regeln

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    Der Autor und Philosoph Richard David Precht hat generelle Verweigerer der politisch verordneten Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert.
    Der Autor und Philosoph Richard David Precht hat generelle Verweigerer der politisch verordneten Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert. Foto: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)

    Der Autor und Philosoph Richard David Precht hat generelle Verweigerer der politisch verordneten Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert. Auf dem Digital- und Medienkongress "4Gamechangers" in Wien appellierte er am Donnerstag zugleich an Pflichtbewusstsein und Gemeinsinn in der Gesellschaft.

    Precht betonte: "Ich rede über die Leute, die jetzt sagen: "Der Staat hat mir nichts zu sagen. Das ist ein Eingriff in meine persönliche Freiheit, wenn mich jemand zwingt, eine Maske zu tragen"." Er zog einen Vergleich zur Verpflichtung, Steuern zu zahlen. "Es geht nicht darum, was ich persönlich über meinen Steuersatz denke, sondern es geht darum, dass ich meine Steuern zu zahlen habe." Das gelte für Corona-Maßnahmen genauso.

    Precht: Solche Leute arbeiten selten auf Intensivstationen

    Precht führte weiter aus: "Mir fällt auch auf, dass Leute, die sich an die Maßnahmen nicht halten, selten Leute sind, die auf Intensivstationen arbeiten. Dass es auch keine Leute sind, die immer schon dadurch aufgefallen sind, dass sie sich besonders für das Gemeinwohl engagiert haben."

    Das mehrtägige TV- und Digital-Festival "4Gamechangers" mit Keynotes, Panel-Diskussionen und Unterhaltung dauert noch bis Freitag.

    Lesen Sie auch: Philosoph Precht zu Corona: "Es gab keine sinnlosen Maßnahmen"

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