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Pressestimmen: "Sebastian Kurz hinterlässt einen gewaltigen Scherbenhaufen"

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Pressestimmen: "Sebastian Kurz hinterlässt einen gewaltigen Scherbenhaufen"

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    Sebstian Kurz zieht sich aus der österreichischen Politik zurück. Die Kommentatoren und Pressestimmen gehen hart mit ihm ins Gericht. Ein Überblick.
    Sebstian Kurz zieht sich aus der österreichischen Politik zurück. Die Kommentatoren und Pressestimmen gehen hart mit ihm ins Gericht. Ein Überblick. Foto: Herbert Neubauer, dpa/APA

    Pressestimmen zu Sebastian Kurz: Der frühere Bundeskanzler Österreichs zieht sich aus der Politik zurück. "Kleiner Geist, großes Ego" kommentiert das die Süddeutsche Zeiung, und auch andere Medien gehen mit Kurz hart ins Gericht. Die Presseschau.

    "Der Rücktritt von Sebastian Kurz mischt die Karten in der österreichischen Politik völlig neu." Salzburger Nachrichten

    "Es ist kein Ende mit Schrecken, sondern ein erwartbares, das sich nun über Wochen, eigentlich Monate hinzog." Wiener Zeitung

    "Ein Rückzug aus freien Stücken, so verkauft Sebastian Kurz das Ende seiner politischen Laufbahn. In Wahrheit sieht er nur mit Verspätung ein, dass er seinen Nimbus endgültig zerstört hat. Er tritt als uneingelöstes Versprechen ab - mit einer denkwürdig schlechten Bilanz." n-tv

    "Kurz hat die ÖVP in eine politisch sehr erfolgreiche One-Man-Show umfunktioniert. Mit seinem Rückzug tut sich in der Volkspartei ein gewaltiges Machtvakuum auf. Womöglich reißt Kurz die Regierung mit in den Abgrund." Kleine Zeitung

    "Am Ende hat Sebastian Kurz offenbar eingesehen, dass er keine Chance mehr auf ein politisches Comeback hat. Er hinterlässt enttäuschte Anhänger einer zutiefst verunsicherte Partei." Weser-Kurier

    "Vier Jahre lang beschäftigten sich die politische Konkurrenz sowie die Medien obsessiv mit dem ehemaligen Kanzler, Sachfragen rückten darob in den Hintergrund. Es ist zu hoffen, dass nun wieder vermehrt über Inhalte diskutiert werden kann. Im Fokus steht zunächst die Pandemie, danach braucht das Land aber dringend tiefgreifende Reformen." NZZ

    Reaktionen zu Sebastian Kurz: "Master of Desaster"

    "Knapp zwei Monate nach seinem Rücktritt als österreichischer Bundeskanzler hat Sebastian Kurz seinen vollständigen Rückzug aus der Politik verkündet. Das war überfällig." Schweriner Volkszeitung

    "Kurz fehlt Substanz und der moralische Kompass. Vermeintlich veraltete Tugenden des „Modell Merkels“. Was für ein Zufall der Geschichte: Die deutsche Kanzlerin verabschiedet sich gerade international geachtet. Kurz geht als Verlierer." Westfälische Nachrichten

    "Master of Desaster - Der Egozentriker Sebastian Kurz hat Österreich polarisiert. Mitten in der Pandemie hinterlässt er nun einen gewaltigen Scherbenhaufen." taz

    "Aufstieg und Fall in nur sechs Jahren: Sebastian Kurz geht. Er hat die ÖVP beherrscht und weit nach rechts gerückt. Am Ende bleiben Korruptionsermittlungen und Intrigen." Zeit

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