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Säugling in Tirol mit heißem Wasser verbrüht

100 statt 50 Grad

Verbrennungen: Säugling in Tirol mit heißem Wasser verbrüht

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    Mit vermutlich leichten Verbrennungen musste ein Säugling im österreichischen Schwoich ins Krankenhaus nach Kufstein gebracht werden.
    Mit vermutlich leichten Verbrennungen musste ein Säugling im österreichischen Schwoich ins Krankenhaus nach Kufstein gebracht werden. Foto: Benedikt Siegert (Symbolbild)

    Ein vier Monate alter Säugling musste mit Verbrennungen ins Krankenhaus Kufstein. Die Mutter hatte in der Gemeinde Schwoich in Österreich heißes Wasser auf eine Stoffwindel gegossen.

    Beim Windelwechseln sollte ein fast vier Monate alter Säugling durch seine Eltern auch gewaschen werden. Dafür wird heißes Wasser benötigt. Der 37-jährige Vater hatte den Wasserkocher diesmal aber auf 100 Grad statt der sonst eingestellten 50 Grad eingestellt. In einer Thermoskanne hatte er das zu heiße Wasser an seine Frau übergeben.

    Die 32-jährige Mutter goss das Wasser auf eine Stoffwindel und verbrühte sich selbst leicht an der Hand. Vor Schreck verschüttete sie das Wasser nach Polizeiangaben auch auf den nackten Unterkörper des Säuglings.

    Der Rettungsdienst wurde gerufen. Nach Erstversorgung wurde der Säugling mit vermutlich leichten Verbrennungen ins Krankenhaus nach Kufstein gebrannt.

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