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Sechs Menschen bei Pfefferspray-Attacke in Ischgl verletzt

Tirol

Sechs Menschen bei Pfefferspray-Attacke in Ischgl verletzt

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    In einem Lokal in Ischgl sind sechs Menschen verletzt worden, als ein bislang unbekannter Täter Pfeffersprach versprühte (Symbolbild)
    In einem Lokal in Ischgl sind sechs Menschen verletzt worden, als ein bislang unbekannter Täter Pfeffersprach versprühte (Symbolbild) Foto: Dietmar Mathis/dpa (Archiv)

    Der Vorfall ereignete sich am Dienstag gegen 22.30 Uhr, als in einem gut besuchten Lokal in Ischgl aus bislang unbekannter Ursache mehrere Menschen in Streit gerieten. Der Streit verlagerte sich in Richtung des Durchgangs zur Küche des Lokales.

    Dort setzte ein bislang unbekannter Täter Pfefferspray ein und es kam zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Der Unbekannte konnte schließlich unerkannt aus dem Lokal flüchten.

    Durch den Pfeffersprayeinsatz wurden laut Polizei mindestens sechs Menschen leicht verletzt, sie mussten von den verständigten Rettungskräften vor Ort ambulant versorgt werden.

    Im Zuge einer Fahndung konnte ein 25-Jähriger angehalten werden. Ob dieser in Verbindung mit dem Vorfall steht ist noch Gegenstand von Ermittlungen, so die Polizei.

    30-Jähriger bei Schlägerei in Ischgl schwer verletzt

    Wenige Stunden später kam es in weiteren Lokal in Ischgl zu einer Auseinandersetzung zwischen vorerst unbekannten Tätern und einem 30-Jährigen. Ersten Erkenntnissen zufolge attackierten mehrere Personen den 30-Jährigen gleichzeitig mit massiven Faustschlägen, wodurch dieser schwer verletzt wurde.

    Nachdem das Opfer versuchte, die Angreifer zu filmen, nahmen diese ihm das Gerät weg und flüchteten anschließend mit ihren Fahrzeugen. Die beiden verdächtigen Fahrzeuge konnten schließlich bei einer Straßensperre auf der B188 angehalten und die Insassen kontrolliert werden.

    Die sieben Männer in den Fahrzeugen machten laut Polizei keine Angaben und leugneten, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Die Männer wurden angezeigt, der Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Ob zwischen den beiden Vorfällen ein möglicher Zusammenhang besteht ist noch Gegenstand von Ermittlungen.

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