Tödlicher Skiunfall am Sonntag in Vorarlberg: Wie die Polizei berichtet, waren am Sonntag Skifahrer im Gelände des Skigebiets Damüls-Mellau-Faschina unterwegs. Als einer der Skifahrer nicht an der Talstation Hasenbühel ankam, suchten die Männer gemeinsam mit einem weiteren Zeugen mithilfe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts nach dem Vermissten. Laut Polizei hat es sich bei dem Trio um gut ausgerüstete Variantenfahrer gehandelt, also Menschen, die im Fahren abseits der markierten Pisten erprobt sind.
Tödlicher Skiunfall in Damüls am Sonntag - Retter versuchen Mann zu reanimieren
Am Rand einer zehn Meter hohen Steilwand fanden sie den 68-jährigen Mann aus Thürigen schließlich. Er war laut Polizei offenbar bei starkem Schneefall und schlechter Sicht kopfüber in die feuchte Schneedecke gestürzt und dort steckengeblieben. Alle Reanimationsversuche der Zeugen blieben erfolglos. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es laut Polizei nicht.
Mehrere Unfälle beim Skifahren vergangene Woche
In der vergangenen Woche kam es zu mehreren Ski-Unfällen in Österreich. Im Montafon stürzte ein 13-jähriger Junge aus dem Sessellift. In Sölden verletzte sich eine Skifahrerin beim Zusammenstoß mit einer Snowboarderin.