Über 2500 Menschen wollen nicht zulassen, dass die Skilifte in Alberschwende in Vorarlberg dicht gemacht werden. Darüber berichteten mehrere Medien aus Österreich. Der Hintergrund: Mit der Skisaison 2022/2023 endet der Schlepplift-Vertrag. Eine private Initiative hat vor einigen Tagen eine Petition gestartet, um die Skilifte zu retten. 2761 Menschen haben seitdem unterschrieben (Stand: Samstag, 8.55 Uhr). Zum Vergleich: Die kleine Gemeinde in Vorarlberg zählte Ende 2021 3360 Einwohner.
Skilifte in Alberschwende sollen durch Petition erhalten werden
In Alberschwende gibt es einen Übungslift, der laut dem Text der Petition überwiegend von Familien mit Kindern genutzt wird. Den Schlepplift würden unter anderem Schulen und Vereine aus der Umgebung nutzen.
Dem ORF zufolge, ist auch die Gemeinde bemüht, die Skilifte zu erhalten. Dafür müssten laut Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (ÖVP) die Dienstbarkeitsverträge mit den Grundbesitzern neu verhandelt werden und die Beschneiungsanlage erweitert werden. Schon jetzt übernehme die Gemeinde Ausfallhaftungen bis zu 50.000 Euro.
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