Klimaaktivisten nehmen an einem von «Fridays For Future» organisierten Klimaprotest unter dem Motto «Zukunft für alle - jetzt handeln!» teil.
Bild: Georg Hochmuth, dpa
Klimaaktivisten nehmen an einem von «Fridays For Future» organisierten Klimaprotest unter dem Motto «Zukunft für alle - jetzt handeln!» teil.
Bild: Georg Hochmuth, dpa
Allein in Wien zogen nach Darstellung der Veranstalter am Freitag rund 20 000 Demonstranten durch die Innenstadt. Die Behörden machten zur Teilnehmerzahl keine Angaben. Die Klima-Aktivisten und -Aktivistinnen forderten schnelles Handeln gegen die Erderwärmung.
"Liebe Politik, worauf wartest du?" oder "Himbeersaft statt Kohlekraft"", stand auf Plakaten. Unter den Demonstranten waren viele junge Eltern mit ihren Kindern. Auch in Städten wie Linz, Graz und Bregenz gingen die Menschen auf die Straße.
Die Hauptforderung der Bewegung richtet sich in Österreich an Kanzler Karl Nehammer (ÖVP). Dieser solle umgehend einen "nationalen Klimakatastrophengipfel" einberufen. Die Hitzewellen und die teils sintflutartigen Regenfälle in Teilen Europas hätten die Dramatik der Situation gezeigt. Auch im Allgäu gingen Menschen auf die Straße.