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Unfall auf A14 in Vorarlberg bei Koblach fordert zwei Tote

Autobahn A14 in Richtung Deutschland

Zwei Tote bei Horror-Unfall auf A14 in Vorarlberg

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    Zwei Tote bei Horror-Unfall auf A14 in Vorarlberg
    Zwei Tote bei Horror-Unfall auf A14 in Vorarlberg Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Der Unfall auf der Rheintal-Autobahn ereignete sich am Samstag (1. Mai) gegen 20.20 Uhr auf regennasser Fahrbahn in Höhe von Koblach bei Hohenems. Laut Vorarlberger Landespolizei geriet das Auto mit drei Insassen bei einem Überhol-Vorgang ins Schleudern.

    Es prallte zunächst ungebremst gegen die Mittelleitschiene und anschließend frontal gegen die erste Betonsäule einer Autobahnbrücke. Unfallursache dürfte laut Polizei Aquaplaning gewesen sein.

    Der Fahrer (48) wurde bei dem Aufprall aus dem Auto geschleudert. Er starb noch an der Unfallstelle, ebenso wie ein 16-Jähriger, der ebenfalls im Auto war. Die Beifahrerin, eine 46jährige Frau, erlitt Rippenbrüche und einen schweren Schock, konnte sich jedoch selbst aus dem Pkw befreien.

    Autobahn A14 in Vorarlberg in Richtung Deutschland am Samstagabend gesperrt

    Auch das Auto, das überholt wurde, wurde durch herumgeschleuderte Fahrzeugteile schwer beschädigt. Die Fahrerin, eine 20jährige Frau, erlitt ebenfalls einen Schock.

    Die Autobahn A14 in Vorarlberg in Fahrtrichtung Deutschland musste bis 0.30 Uhr gesperrt werden - so lange dauerten die Ermittlungs- und Aufräumungsarbeiten. Vor Ort waren zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettung, Polizei, Autobahnmeisterei, Bundespolizei und ÖAMTC (österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club).

    Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Autobahninspektion Dornbirn unter der Telefonnummer Tel. +43 (0) 59 133 8141 zu melden.

    Schwerer Zusammenstoß erst vergangene Woche in dieser Region

    Erst in der vergangenen Woche waren bei einem schweren Unfall im Ambergtunnel in Rankweil in Vorarlberg zwei Menschen verletzt worden. Drei Autos fuhren ineinander, zwei Frauen mussten ins Krankenhaus nach Feldkirch gebracht werden.

    Mehr Nachrichten aus Vorarlberg, Tirol und ganz Österreich finden Sie laufend auf www.allgaeuer-zeitung.de/oesterreich.

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