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Unfall in Kirchbichl: Auto treibt in Inn, Insasse tot, Hubschrauber-Einsatz

Einsatzkräfte ziehen Auto aus dem Inn

Rätsel gelöst: Das ist der Tote, der in dem Auto saß

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    Im Inn bei Kirchbichl (Tirol) trieb am Dienstag ein Auto, wenig später konnten die Einsatzkräfte es nicht mehr entdecken. Mit fünf Freiwilligen Feuerwehren und zwei Hubschraubern suchten sie in dem Fluss, der viel Wasser führt und dessen Strömung sehr stark ist.
    Im Inn bei Kirchbichl (Tirol) trieb am Dienstag ein Auto, wenig später konnten die Einsatzkräfte es nicht mehr entdecken. Mit fünf Freiwilligen Feuerwehren und zwei Hubschraubern suchten sie in dem Fluss, der viel Wasser führt und dessen Strömung sehr stark ist. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

    Am frühen Dienstagabend haben Zeugen der Polizei Tirol ein Auto gemeldet, das bei Kirchbichl im Inn trieb. Wie die Polizei berichtet, entdeckten die Einsatzkräfte vor Ort jedoch kein Auto in dem Fluss. Auch als zwei Hubschrauber der Notärzte und Polizei über dem Inn kreisten, fand die Polizei nichts. Anwohner halfen den Beamtinnen und Beamten schließlich: Sie machten auf eine "auffällige" Welle im Inn aufmerksam.

    Bewohner aus Kirchbichl wussten, wo das Auto im Inn gesunken war

    An der Stelle hatten sie das Auto zuletzt gesehen. Nach kurzer Zeit fanden die Einsatzkräfte das Auto. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Bergung rasch zu bewältigen. Weil der Wasserstand sehr hoch und die Strömung stark waren, zogen die Einsatzkräfte das Auto erst im Verlauf des Abends aus der Inn.

    Im Auto saß ein toter Mann. Wie die Obduktion am Mittwoch ergab, handelt es sich bei dem Toten um einen 79-Jährigen aus Kirchbichl, der bereits seit dem 23. Oktober 2021 als vermisst gilt. Derzeit gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden, die genaue Todesursache steht noch nicht fest. Aufgrund des Zustands des Leichnams gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann schon vor längerer Zeit gestorben ist - möglicherweise stimmt der Todeszeitpunkt mit dem Zeitpunkt des Verschwindens des Seniors überein. Wie und wo das Fahrzeug in den Inn geriet sowie die Umstände dazu sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

    Neben drei Polizeistreifen und den Besatzungen der beiden Hubschrauber waren waren fünf Freiwillige Feuerwehren sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck vor Ort. (Lesen Sie auch: Auto steht in Flammen - Straße in Kirchdorf in Tirol gesperrt)

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