Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Montag berichtete, ließen sich in den beiden Bundesländern, die ans Allgäu angrenzen, mehr als 326 000 Menschen in der Corona-Krise testen. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen seien in Tirol von den 620 positiven Antigen-Testungen nur knapp 400 bei PCR-Tests bestätigt worden.
Dass jedes positive Antigen-Schnelltestergebnis von einem PCR-Test überprüft wird, sei richtig und wichtig, sagte Projektleiter Elmar Rizzoli: "So konnte bei rund einem Drittel schließlich keine Corona-Infektion festgestellt und damit Entwarnung gegeben werden."
In Vorarlberg war demnach jeder sechste Schnelltest falsch positiv. Laut Landesregierung seien von 476 vermeintlich Infizierten 404 übrig geblieben. "Das entsprach einer Positivitätsrate von 0,38 Prozent." (Lesen Sie auch: Österreichs Handel nach Lockdown wieder offen - Interesse an Massentest mau)