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Von Welle aus Boot geworfen: Tödlicher Raftingunfall in Matrei in Osttirol

Ein Mann starb

Von Welle aus Boot geworfen: Tödlicher Raftingunfall in Matrei in Osttirol

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    Symbolbild: Einen tödlichen Raftingunfall gab es am Sonntag im Gemeindegebiet Kals am Großglockner.
    Symbolbild: Einen tödlichen Raftingunfall gab es am Sonntag im Gemeindegebiet Kals am Großglockner. Foto: Roland Theny/Filmteam-Austria/APA/dpa

    Eine größere Urlaubergruppe stieg am Sonntag gegen 10.30 Uhr an der Isel im Bereich der Einmündung Kalserbach, Gemeindegebiet Kals am Großglockner, drei Raftingboote. Im letzten Boot nahmen fünf Personen Platz, die teilweise Raftingerfahrung haben, aber keine behördlich lizensierte Rafting-Guideausbildung.

    Nach einer Flussfahrt von etwa zwei Kilometern wurde das Raftingboot im Bereich Kienburg, Gemeindegebiet Matrei i.O., von einer größeren Welle umgeworfen. Alle Insassen wurden herausgeschleudert. Vier von ihnen retteten sich ans Ufer. Der Fünfte, ein 60-jähriger Mann, wurde von seinen Bekannten wenig später ans Ufer gezogen, er war bewusstlos. Sie alarmierten die Rettungskräfte. Die versuchten, den Mann zu reanimieren - ohne Erfolg. Der 60-Jährige starb noch am Unglücksort. Seine Lebensgefährtin und seine Bekannten werden vom Kriseninterventionsteam der Rettung Osttirol betreut. Die anderen Mitglieder der Urlaubergruppe blieben unverletzt.

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