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Vor 2G-Regel: Höchststand bei Neuinfektionen in Österreich

Corona-Pandemie

Vor 2G-Regel: Höchststand bei Neuinfektionen in Österreich

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    Hat mit seiner Regierung die landesweite 2G-Regel in Österreich durchgesetzt: Österreichs Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP).
    Hat mit seiner Regierung die landesweite 2G-Regel in Österreich durchgesetzt: Österreichs Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP). Foto: Michael Gruber/dpa

    Laut der offiziellen Statistik vom Samstag wurden binnen 24 Stunden 9943 Infektionen gezählt - über dem bisherigen Höchstwert von 9586, der im November des Vorjahres erreicht worden war.

    Angesichts der rapide steigenden Fallzahlen und der sich füllenden Intensivstationen hatte die Regierung am Freitag angekündigt, dass ab Montag nur Geimpfte oder von Covid-19 Genesene (2G-Regel) Zutritt zu Lokalen, Veranstaltungen und Hotels bekommen. Somit sind auch der Tourismussektor und Skigebiete von diesem Teil-Lockdown für Ungeimpfte betroffen. Außerdem gilt die Regel für Dienstleister wie Friseurbetriebe, Massagesalons oder Nagelstudios.

    2G-Regel in Österreich: Tourismusindustrie zeigt Verständnis

    Die Gastgewerbe- und Tourismusindustrie zeigten am Samstag Verständnis für den Schritt: Die Regierung habe wegen der Ansteckungsdynamik keine andere Wahl gehabt, sagte Robert Seeber, der die Sparte in der Wirtschaftskammer vertritt. "Außerdem ist der verantwortungsbewusste Umgang mit dem Infektionsgeschehen ein wichtiges Signal an unsere Herkunftsmärkte, insbesondere gegenüber Deutschland". Es müsse jetzt alles getan werden, um während der Skisaison Reisewarnungen zu verhindern.

    In Österreich sind bislang 64 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig geimpft. Die Regierung hofft, dass sich Zögernde oder Unentschlossene durch die Verschärfungen nun zu einer Impfung entschließen werden.

    Lesen Sie auch: Österreich macht es vor: Menschen ohne Corona-Impfung dürfen bald keine Lokale, Friseure und Veranstaltungen mehr besuchen. Ist das bald auch bei uns so?

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