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Vorarlberg: Corona-Ampel bleibt auf "orange" - In Tirol steigt das Impftempo

Corona-Krise

Vorarlberg: Corona-Ampel bleibt auf "orange" - In Tirol steigt das Impftempo

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    Auch in Österreich läuft die Impfkampagne bereits. Vor allem in Gebieten von Tirol, wo die südafikanische Virus-Variante besonders verbreitet ist, sind viele Menschen schon geimpft.
    Auch in Österreich läuft die Impfkampagne bereits. Vor allem in Gebieten von Tirol, wo die südafikanische Virus-Variante besonders verbreitet ist, sind viele Menschen schon geimpft. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

    Ganz Österreich erstrahlt in Corona-Rot, lediglich in Vorarlberg steht die Ampel noch auf Orange. Das bedeutet, dass die Sieben-Tage-Inzidenz hier weiter unter 100 liegt. Genauer liegt der Wert am Donnerstagabend laut Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 60,4. Damit bleibt Vorarlberg auch in der kommenden Woche das einzige österreichische Bundesland, das kein sehr hohes Corona-Risiko hat. Im Gegensatz zum Gesamttrend in Österreich ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Vorarlberg laut vol.at außerdem rückläufig.

    Tirol: Hohen Sieben-Tage-Inzidenz und zahlreiche Impfungen

    Der Inzidenzwert für Tirol liegt am Donnerstag bei 162,9. Allerdings schwankt die Sieben-Tage-Inzidenz stark nach Bezirk. So liegt Lienz mit einem Wert von rund 340 am Donenrstagabend am höchsten, im Bezirk Reutte gab es in den vergangenen sieben Tagen hingegen nur 42,6 gemeldete Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

    In Tirol haben nach Start der Impfkampagne bereits 14,8 Prozent der Bevölkerung ihre erste Corona-Impfung erhalten, das zeigen Zahlen der Tiroler Tageszeitung für den Freitag. Im Tiroler Bezirk Schwaz läuft außerdem eine Massenimpfung. Hier gab es besonders viele Fälle der südafrikanischen Virus-Variante. Mit der Durchimpfung der Bevölkerung wollen Forscher herausfinden, in wie weit der Impfstoff des deutschen Herstellers Biontech/Pfizer auch die Verbreitung der Mutation eindämmt. Rund 50.000 der etwa 64.000 infrage kommenden Personen haben sich für das Programm angemeldet.

    Lesen Sie auch: Auch im Allgäu ab Freitag wieder Impfungen mit Astrazeneca möglich

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