In St. Veit an der Glan nördlich von Klagenfurt in Kärnten mussten am Sonntagabend zehn Bewohner ihre Häuser verlassen, weil der Hang dahinter abzurutschen drohte. Es wurde auch eine Straßen gesperrt, weil ablaufendes Wasser sie unterspült hatte und die Straße teils weggebrochen war, wie die Polizei am Montag berichtete. Nach Angaben des Krisenstabs waren bis Sonntagnachmittag rund 80 größere Rutschungen gemeldet und begutachtet worden.
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Das Nachbarbundesland Steiermark hatte schon bis Sonntagfrüh 280 Rutschungen erfasst. Aber die Pegelstände der Flüsse und Bäche sanken am Montag weiter, wie aus aktuellen Daten des Hydrographischen Dienstes hervorging. Auch in der Mur in Graz ging das Wasser zurück.
Hangrutschgefahr in Hörbranz: Weitere Häuser gefährdet
Wie der ORF meldet, hat sich auch nach den starken Regenfällen auch der Druck auf beim Hangrutsch in Hörbranz (Vorarlberg) verlagert. Dirt geriet Ende April ein Hörbranz ins Rutschen - und kam bis jetzt nicht zum Stillstand.

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Weitere Häuser sind gefährdet. Am Montag starten nun umfangreiche Eingriffe in den Hang, teilte der Bürgermeister dem Sender mit. (mit dpa)