Startseite
Icon Pfeil nach unten
Österreich
Icon Pfeil nach unten

Weiter Hangrutschgefahr in Österreich

Erdrutsche nach Regenfällen

Weiter Hangrutschgefahr in Österreich - Auch Hörbranz betroffen

    • |
    • |
    Nach starken Regenfällen kam und kommt es in Österreich zu Hangrutschen, wie hier in St. Johann in der Steiermark.
    Nach starken Regenfällen kam und kommt es in Österreich zu Hangrutschen, wie hier in St. Johann in der Steiermark. Foto: Erwin Scheriau

    In St. Veit an der Glan nördlich von Klagenfurt in Kärnten mussten am Sonntagabend zehn Bewohner ihre Häuser verlassen, weil der Hang dahinter abzurutschen drohte. Es wurde auch eine Straßen gesperrt, weil ablaufendes Wasser sie unterspült hatte und die Straße teils weggebrochen war, wie die Polizei am Montag berichtete. Nach Angaben des Krisenstabs waren bis Sonntagnachmittag rund 80 größere Rutschungen gemeldet und begutachtet worden.

    (Lesen Sie auch: In Hochwasserfluss gestürzt: eine Person in Österreich tot geborgen)

    Das Nachbarbundesland Steiermark hatte schon bis Sonntagfrüh 280 Rutschungen erfasst. Aber die Pegelstände der Flüsse und Bäche sanken am Montag weiter, wie aus aktuellen Daten des Hydrographischen Dienstes hervorging. Auch in der Mur in Graz ging das Wasser zurück.

    Hangrutschgefahr in Hörbranz: Weitere Häuser gefährdet

    Wie der ORF meldet, hat sich auch nach den starken Regenfällen auch der Druck auf beim Hangrutsch in Hörbranz (Vorarlberg) verlagert. Dirt geriet Ende April ein Hörbranz ins Rutschen - und kam bis jetzt nicht zum Stillstand.

    Hangrutsch in Hörbranz Vorarlberg  Mai 2023
    Icon Galerie
    5 Bilder
    Nach einem Erdrutsch am Pfänderrücken Ende April sind in Hörbranz (Vorarlberg) drei Häuser so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden müssen.

    (Lesen Sie auch: Feuerwehr rettet Hund bei Hochwasser aus Kitzbüheler Ache)

    Weitere Häuser sind gefährdet. Am Montag starten nun umfangreiche Eingriffe in den Hang, teilte der Bürgermeister dem Sender mit. (mit dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden