Am Mittwoch, 1. Februar 2023, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Sturmböen in großen Teilen des Landes. Mancherorts kann es auch zu Orkanböen kommen. Es wurde eine Unwetterwarnung oder genauer gesagt eine Warnung vor "markantem Wetter" herausgegeben. Welche Gebiete vom Sturmtief besonders betroffen sind, lesen Sie hier.
Wetterwarnung für Deutschland: Es drohen Sturmböen
Der DWD warnt in den meisten Regionen Deutschlands vor schweren Sturmböen über 800 Höhenmetern. Dabei kann es zu Windgeschwindigkeiten zwischen 70 und 90 Stundenkilometern kommen. Auf exponierten Lagen können die Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer stark werden. Die Unwetterwarnung gilt bis Donnerstag, 2. Februar 2023, 8 Uhr. Die Warnung vor Sturmböen betrifft alle Landkreise in Nord- und Mitteldeutschland.
Unwetterwarnung im Harz vor Orkanböen
Im Kreis Harz (Bergland) kommt es zu besonders starken Böen. Für diese Region hat der DWD eine Unwetterwarnung für Orkanböen herausgegeben. Hier ist mit Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 Stundenkilometern aus westlicher Richtung zu rechnen.
DWD warnt vor Schneeverwehungen in Thüringen und Sachsen
Zusätzlich zu den Sturmböen warnt der DWD im Süden Thüringens und Sachsens vor Schneeverwehungen. Dies passiert durch den starken Wind und die lockere Schneedecke.
Dort wird es besonders glatt auf den Straßen. Stellenweise können Straßen und Schienen nicht passierbar sein. Auf Autofahrten sollte, wenn möglich, verzichtet werden.
Unwetterwarnung in Bayern und Baden-Württemberg: Nur einzelne Gebiete betroffen
In der Südhälfte des Landes treten die Sturmböen nur stellenweise auf. In Baden-Württemberg ist der Nord-Osten sowie der Süd-Westen des Landes betroffen. In Bayern zieht sich das Sturmtief über Franken bis nach Niederbayern. Auch in Alpennähe kommt es zu Sturmböen. Zudem warnt der DWD hier vor starkem Schneefall und Schneeverwehungen in der Nacht ab Mittwochabend bis zum Freitag.