Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

20.000 Menschen fliehen vor Hochwasser in Australien

Überschwemmungen und Starkregen

20.000 Menschen fliehen vor Hochwasser in Australien

    • |
    • |
    Nach starkem Regen und Überschwemmungen entspannt sich die Lage in Australien langsam. In vielen Regionen können die Menschen aber weiter nicht in ihre Häuser.
    Nach starkem Regen und Überschwemmungen entspannt sich die Lage in Australien langsam. In vielen Regionen können die Menschen aber weiter nicht in ihre Häuser. Foto: Dan Peled, dpa

    Starke Regenfälle und Überschwemmungen im Osten Australiens haben zwei Menschen das Leben gekostet. Die Leiche eines 38-Jährigen wurde in einem umgestürzten Fahrzeug in einem überfluteten Bach nahe des Nationalparks Lamington gefunden, wie die Polizei des Bundesstaats Queensland am Donnerstag mitteilte. Zuvor war ein weiterer Mann im Nordwesten von Sydney tot in seinem Auto entdeckt worden. Rund 20 000 Menschen im Bundesstaat New South Wales konnten am Donnerstag immer noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.

    Lage in Australien: Starke Stömungen, zerstörte Häuser und anhaltender Regen

    Nach tagelangen heftigen Regenfällen ließ der Niederschlag in einigen Regionen am Mittwoch nach. Von der Wetterbehörde gab es für Teile der östlichen Bundesstaaten Queensland, New South Wales, Victoria und Tasmanien jedoch keine Entwarnung. Es werde davon ausgegangen, dass die meisten Flusssysteme in New South Wales ihren Höchststand erreicht hätten, sagte die Premierministerin des Bundesstaates, Gladys Berejiklian, am Donnerstag vor Journalisten. Die Strömungen in den Fluten seien jedoch immer noch stark.

    Etwa 3000 Menschen konnten demnach am Mittwoch in ihre Häuser zurückkehren, aber rund 20 000 müssen noch warten. Die Behörden müssten erst prüfen, ob die Straßen sicher seien und die Brücken die Fahrzeuge tragen könnten, bevor sie eine Rückkehr erlauben könnten.

    Lesen Sie auch: Allgäuer Feriengäste werden umweltbewusster: Tourismus setzt auf Qualität statt Quantität

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden