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30-Jähriger in Hannover auf offener Straße erschossen: Polizei stürmt Wohnung

Tödliche Schüsse in Celle und Hannover

30-Jähriger in Hannover auf offener Straße erschossen: Polizei stürmt Wohnung

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    Mitarbeiter Spurensicherung der Polizei stehen am Amtsgericht Celle. Auf dem Gelände des Amtsgerichts hat ein Mann eine Frau und anschließend sich selbst erschossen. Die Schüsse sind in der Nähe des Eingangs gefallen. Auch in Hannover fallen Schüsse - ein 30-Jähriger stirbt.
    Mitarbeiter Spurensicherung der Polizei stehen am Amtsgericht Celle. Auf dem Gelände des Amtsgerichts hat ein Mann eine Frau und anschließend sich selbst erschossen. Die Schüsse sind in der Nähe des Eingangs gefallen. Auch in Hannover fallen Schüsse - ein 30-Jähriger stirbt. Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Eine Frau und ein Mann starben in Celle, ein Autoinsasse in Hannover - nach den tödlichen Schüssen in Niedersachsen setzt die Polizei am Freitag ihre Ermittlungen fort. Vor dem Amtsgericht Celle hatte am Vortag ein 78-Jähriger erst eine 49 Jahre alte Frau und dann sich selbst erschossen. In der Innenstadt von Hannover gab es eine Auseinandersetzung zwischen den Insassen zweier Autos, bei der ein 30 Jahre alter Mann starb.

    Nördlich von Hannover - in Langenhagen - stürmten Spezialkräfte am Abend noch eine Wohnung. Ein Polizeisprecher bestätigte einen Zusammenhang zwischen dem SEK-Einsatz und dem Toten aus der Innenstadt. Ob ein Verdächtiger gefasst wurde, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen aber zunächst nicht sagen.

    Schüsse auf fahrendes Auto: Mann stirbt

    Die Tat ereignete sich nachmittags auf einer viel befahrenen Kreuzung. Aus einem Wagen heraus wurde mindestens ein Schuss abgegeben, wie die Polizei am Abend mitteilte. Der Fahrer des anderen Autos habe dann beschleunigt, die Kreuzung überquert und sei frontal gegen den Mast eines Verkehrsschildes geprallt. Wenig später brach ein 30 Jahre alter Insasse des Autos zusammen - uns starb.

    Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab, was massive Staus in der Innenstadt bis in die Abendstunden verursachte. Auch zu Fuß kamen Anwohner nur mit Mühe in die Sperrzone hinein. Mitarbeiter der Spurensicherung untersuchten in weißen Schutzanzügen die Autos.

    78-jähriger tötet offenbar Vermieterin

    Die Schüsse am Amtsgericht Celle fielen morgens in der Nähe des Eingangs. Die Toten seien Beteiligte einer Mietsache gewesen, in der es um eine Räumungsklage ging, berichtete das Magazin "Legal Tribune Online" (LTO). Der Mann sei Mieter, die Frau Vermieterin der Wohnung gewesen. "Das war eine ganz normale Mietsache", zitierte LTO den Amtsgerichtsdirektor Dieter Philipp Klass.

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