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3G-Regeln gelten in Frankreich ab sofort auch für Kinder ab 12 Jahren

Kampf gegen Corona

3G-Regeln gelten in Frankreich ab sofort auch für Kinder ab 12 Jahren

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    Wer ins Kino will, muss geimpft, getestet oder genesen sein. Das gilt in Frankreich bereits ab 12 Jahren.
    Wer ins Kino will, muss geimpft, getestet oder genesen sein. Das gilt in Frankreich bereits ab 12 Jahren. Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolfoto)

    Beim Besuch von Freizeit- und Sportstätten, in Kinos, Restaurants und Cafés oder im Fernzug müssen so künftig nicht mehr nur Erwachsene einen Nachweis von Impfung, Genesung oder negativem Test (3G) vorlegen. Da Kinder erst ab einem Alter von 12 Jahren geimpft werden können, wurde eine Frist von zwei Monaten für das Erlangen eines vollständigen Impfschutzes eingeräumt. Welche Regeln aktuell im Allgäu gelten, erfahren Sie hier.

    3G-Regel ab 12 Jahren: Wer nicht geimpft werden kann, ist befreit

    Während Erwachsene einen digitalen Gesundheitspass mit den entsprechenden Nachweisen in einer Handy-App vorzeigen müssen, dürfen Kinder und Jugendliche auch ein Papierdokument vorlegen. Außerdem können Erwachsene die entsprechenden QR-Codes für die gesamte Familie und die Kinder auch auf einem Handy speichern. Mit einem Nachweis, dass Kinder und Jugendliche aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind sie von den 3G-Regeln befreit.

    Der Gesundheitspass und die 3G-Regeln wurden im Sommer im Zuge verschärfter Corona-Regeln eingeführt und stießen zunächst auf viel Protest. An jedem Wochenende wurde seitdem gegen den Corona-Kurs der Regierung von Präsident Emmanuel Macron und der Regierung demonstriert. Die Zahl der Teilnehmer ist inzwischen aber stark rückläufig. Impfaktionen werden seit Ende der Sommerferien auch an Schulen organisiert.

    Mehr zur Corona-Pandemie im Newsblog der Allgäuer Zeitung ​

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