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Das sind die wichtigsten Änderungen und neuen Gesetze im September

Steuer, Strompreise, Corona

Steuer, Auto, Corona: Das sind die wichtigsten Änderungen im September 2023

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    Steuer, Auto, Corona: Das sind die wichtigsten Änderungen im September 2023
    Steuer, Auto, Corona: Das sind die wichtigsten Änderungen im September 2023 Foto: dpa/imago

    Neue Gesetze und Veränderungen bringt jeder neue Monat mit sich, so auch jetzt der September 2023. Änderungen gibt es unter anderem bei der Kfz-Zulassung und bei Halogenlampen, außerdem laufen mehrere Fristen ab. Was ändert sich im September? Hier die Antwort.

    Taxifahrten in München ab 1. September zum Festpreis möglich

    Ab Freitag (1. September) können Fahrgäste hier vorab Festpreise vereinbaren, wie es bei Anbietern wie Uber schon lange möglich ist. Als erste Stadt in Deutschland macht die Landeshauptstadt damit von einer gesetzlichen Neuerung Gebrauch. Städte wie Hamburg oder Berlin wollen nachziehen. "Die neue Regelung war dringend notwendig, damit die Taxibranche konkurrenzfähig bleiben kann", begründete Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Voraussetzung: Passagiere müssen vorab das Taxi bestellen und einen Festpreis vereinbaren, telefonisch, per App, E-Mail oder SMS. Wird dagegen ein Wagen am Straßenrand herbeigewunken, läuft das Taxameter.

    Eon senkt Preise in Grundversorgung und bei Sondertarifen

    Deutschlands größter Energieversorger Eon senkt zum 1. September 2023 für Millionen Strom- und Gaskunden die Preise und gibt damit die Entspannung auf den Großmärkten weiter. Betroffen sind Kunden in der Grundversorgung und in Sondertarifen.

    Kfz-Zulassung in Deutschland ist ab September digital möglich

    Wer sein Auto oder Motorrad anmelden will, kann das ab 1. September online abzuwickeln. Das sieht eine neue Verordnung der Bundesregierung vor. Das gilt auch für Autohäuser, Flottenbetreiber und Zulassungsdienstleister, die eine Vielzahl von Zulassungsanträgen im Jahr zu stellen haben. Die Stempelplaketten für die Nummernschilder und Papiere sollen innerhalb von zehn Tagen per Post zugeschickt werden. Schon vorher dürfen Fahrzeughalterinnen und -halter aber auf die Straße: Der digitale Zulassungsnachweis reicht zunächst als Zulassungsbescheid aus.

    Mehrere Halogenlampen dürfen nicht mehr verkauft werden

    Ab 1. September dürfen Halogenlampen in den Größen G4, GY6.35 und G9 nach EU-Vorgaben nicht mehr verkauft werden. Um Strom zu sparen, sollen stattdessen entsprechende LED-Lampen zum Einsatz kommen.

    Frist für die Steuererklärung 2022 läuft im September ab

    Wer zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist und nicht von einem Steuerberater betreut wird, muss dies eigentlich bis zum 30. September tun. Da dieser Tag aber auf einen Samstag fällt, kann die Erklärung auch am 2. Oktober 2023 noch abgegeben werden. Dabei wichtig zu wissen für alle, die das staatliche Online-Steuerportal Elster benutzen: Elster hebt nicht mehr sämtliche Benachrichtigungen an die Nutzerinnen und Nutzer auf. Ab dem 18. September werden nur noch wichtige Nachrichten wie digitale Bescheide oder Übertragungsprotokolle dauerhaft gespeichert. Andere Nachrichten - etwa zu geänderten Zertifikatsdetails oder Statusübergängen - werden nach einem Jahr automatisch gelöscht.

    Coca Cola erhöht Anfang September die Preise

    Brause-Fans müssen ab September tiefer in die Tasche greifen. Coca-Cola erhöht Anfang September die Preise für das gesamte Sortiment. Das berichtet die Lebensmittelzeitung. Betroffen sind damit also Getränke wie Coca-Cola, Sprite, Fanta oder auch Mezzo-Mix. Um wie viel teurer Cola & Co werden, ist noch nicht offiziell bekannt. Vor einem Jahr hatte der Konzern die Preise schon einmal angehoben.

    Neuer Corona-Impfstoff kommt im nächsten Monat

    Im September kommen neue Corona-Impfstoffe auf den Markt. Sie sollen gut gegen die derzeit weit verbreiteten Varianten XBB.1.5 und EG.5 wirken. Die Ständische Impfkommission empfiehlt aktuell aber nur noch bestimmten Risikogruppen Auffrischimpfungen, etwa Menschen ab 60, Menschen mit Vorerkrankungen und Angehörigen von Risikopatienten.

    Die Hamburger Hip-Hop-Band "Fettes Brot" hört auf und verabschiedet sich im September mit zwei Konzerten.
    Die Hamburger Hip-Hop-Band "Fettes Brot" hört auf und verabschiedet sich im September mit zwei Konzerten. Foto: Marcus Brandt, dpa

    "Fettes Brot" hören auf und verabschieden sich mit Mega-Konzerten von ihren Fans

    "Emanuela", "Nordisch by Nature", "Jein" - mit Ohrwürmern wie diesen hat die Hamburger Hip-Hop-Truppe Fettes Brot jahrzehntelang für Furore auf den Bühnen und in den Tanzkellern gesorgt. Doch nun soll Schluss ein. Die Brote hören auf - und verabschieden sich mit zwei Mega-Konzerten am 1. und 2. September von ihren Fans. Die Open-Air-Konzerte werden auf der ausverkauften Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld vor jeweils rund 25 000 Fans stattfinden. (mit dpa)

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