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AfD-Abgeordneter ist mit Corona infiziert und liegt im Krankenhaus

Corona-Pandemie

AfD-Abgeordneter ist mit Corona infiziert und liegt im Krankenhaus

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    Der AfD-Abgeordnete Thomas Seitz ist mit dem Coronavirus infiziert. Im November kam er mit einer löchrigen Maske in den Bundestag.
    Der AfD-Abgeordnete Thomas Seitz ist mit dem Coronavirus infiziert. Im November kam er mit einer löchrigen Maske in den Bundestag. Foto: Kay Nietfeld

    Nach einem positiven Corona-Test wird der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz nach Angaben seines Büros stationär im Krankenhaus behandelt. "Die Prognose für eine zügige Genesung ist laut Auskunft der behandelnden Ärzte günstig", hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Der 53-Jährige dankte dem Personal des Klinikums in seiner Heimat Lahr im Schwarzwald für seinen Einsatz. Zuerst hatte die "Lahrer Zeitung" darüber berichtet.

    Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut Bundestagsverwaltung 23 der 709 Abgeordneten mit dem Coronavirus infiziert. Betroffen sind nach Angaben der Fraktion auch mehrere der 88 AfD-Abgeordneten.

    Seitz kam mit löchriger Maske zu einer Sitzung

    Seitz war unter anderem bei einer Sitzung im November aufgefallen, als er mit einer offenkundig löchrigen Maske zum Rednerpult kam. Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) untersagte ihm, damit zu seinem Platz zurückzugehen. Sie reichte ihm eine frische FFP2-Maske. Als Seitz sich über den "Maulkorb" beschwerte, drohte ihm Roth ein Ordnungsgeld an. Sein Büro betonte, dass die AfD-Fraktion und Seitz Anfang des Jahres vor dem Virus gewarnt und eine ständige Evaluation des Pandemie-Fortschritts durch die Bundesregierung gefordert hätten.

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