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Arbeiter auf Baustelle verschüttet - Stundenlange Rettungsaktion

Dramatische Szenen in Bonn

Arbeiter auf Baustelle verschüttet - Stundenlange Rettungsaktion

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    ettungsfahrzeuge stehen auf einer Baustelle. Dort sind zwei Arbeiter verschüttet worden. Die Feuerwehr ist nach Angaben eines Sprechers mit einem Großaufgebot vor Ort und versucht zu den Verunglückten vorzudringen. Wie es ihnen geht, sei unklar. Sie befänden sich unter Trümmern im Keller.
    ettungsfahrzeuge stehen auf einer Baustelle. Dort sind zwei Arbeiter verschüttet worden. Die Feuerwehr ist nach Angaben eines Sprechers mit einem Großaufgebot vor Ort und versucht zu den Verunglückten vorzudringen. Wie es ihnen geht, sei unklar. Sie befänden sich unter Trümmern im Keller. Foto: Matthias Kehrein

    Auf einer Baustelle in Bonn sind am Dienstag zwei Arbeiter verschüttet worden. Die 29 und 52 Jahre alten Männer wurden unter Trümmerteilen eingeklemmt und schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren stundenlang im Einsatz, um sie aus dem Keller des früheren Hotels in der Bonner Südstadt zu bergen. Ein Kollege, der das Unglück mit angesehen hatte, kam mit einem Schock ins Krankenhaus.

    50 Einsatzkräfte suchen auf der Baustelle in Bonn nach den Verunglückten

    Nach ersten Ermittlungen hatte sich bei Abrissarbeiten eine große Betonplatte gelöst und zwei der Arbeiter unter sich begraben. Etwa 50 Mitarbeiter von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rettungsdiensten waren an der Einsatzstelle und suchten nach den Verunglückten.

    Während die Helfer den 29-Jährigen nach etwa zwei Stunden befreien konnten, gestaltete sich die Rettung des älteren Mannes schwieriger. Erst am Nachmittag gelang es den Einsatzkräften mit Hilfe von Hebekissen und einem Hydraulikbagger, zu ihm vorzudringen und ihn aus den Trümmern zu ziehen. "Für die Helfer war das ein sehr aufwendiger und aufreibender Einsatz", sagte ein Feuerwehrsprecher.

    Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben wegen des Verdachts der Baugefährdung. Auch das Amt für Arbeitsschutz untersuche den Hergang.

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