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Bafin und Zoll prüfen Geldwäsche-Verdacht bei Wirecard

Gewerbsmäßiger Bandenbetrug?

Bafin und Zoll prüfen Geldwäsche-Verdacht bei Wirecard

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    Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro sind beim Finazdienstleister Wirecard aufgeflogen.
    Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro sind beim Finazdienstleister Wirecard aufgeflogen. Foto: Peter Kneffel/dpa

    "Die FIU und die Bafin haben sich - im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeit – auf eine Task Force geeinigt, um gemeinsam an der Auswertung der vorhandenen geldwäscherechtlichen Hinweise im Fall Wirecard zu arbeiten", sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Freitag. Beim Zoll ermittelt die FIU bei fragwürdigen Geldgeschäften.

    Die Arbeitsgruppe solle eine "reibungslose und unverzügliche Kommunikation" sicherstellen, sagte die Sprecherin. Das solle zu rascheren Ergebnissen führen und andere staatliche Stellen unterstützen.

    Wirecard: Staatsanwaltschaft geht von einem "gewerbsmäßigen Bandenbetrug" aus

    Der inzwischen insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hatte im Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt. Die Münchner Staatsanwaltschaft geht mittlerweile von einem "gewerbsmäßigen Bandenbetrug" bei dem Dax-Unternehmen aus, und zwar seit 2015. Mehr als drei Milliarden Euro könnten verloren sein.

    Dem Wirecard-Skandal wird nun auch ein Doku-Drama gewidmet. Worum es geht und wann dieser zu sehen sein soll.

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