Auf der Schweizer Seite des Bodensees ist am Donnerstag bei dichtem Nebel ein Kleinflugzeug abgestürzt. Der deutsche Pilot konnte gerettet werden, wie die Kantonspolizei von St. Gallen berichtete. Der 70-Jährige, der im Kanton Tessin wohnt, sei wahrscheinlich eine Dreiviertelstunde im Wasser gewesen und unterkühlt, aber ansonsten nach erstem Augenschein nicht verletzt gewesen, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Flugzeug-Absturz am Bodensee: Der Pilot war allein im Nebel unterwegs
Nach Angaben des Piloten habe sich außer ihm selbst niemand an Bord befunden. Was genau zu dem Absturz führte, war zunächst unklar. "Über dem Bodensee liegt dichter Nebel", teilte die Polizei mit. Nach ihren Angaben war die Absturzstelle vom Ufer aus nicht zu sehen.
In Ufernähe gegenüber von Lindau
Die Maschine wurde vor Staad im Wasser gefunden. Das Kleinflugzeug war nach Angaben der Polizei im Landeanflug auf den Flugplatz St. Gallen–Altenrhein. Er befindet sich in Ufernähe, auf Schweizer Seite des Sees, etwa gegenüber von Lindau. Die Polizei hatte auch die Seenotrettungsdienste am Bodensee und umliegende Feuerwehren alarmiert.
Lindauer Wasserschutzpolizei auch vor Ort
Auch die Wasserschutzpolizei Lindau war nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/west mit dem Boot "Hecht" im Einsatz.
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