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Catherine Zeta-Jones wird 54

54. Geburtstag

Zeta-Jones spielte in Titanic mit, jetzt wird sie 54 Jahre alt

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    Catherina Zeta-Jones bei der Filmpremiere 2016 von Dad's Army in London. Jetzt wird die Waliserin 54 Jahre alt und trat zuletzt unter anderem in zwei Serien auf.
    Catherina Zeta-Jones bei der Filmpremiere 2016 von Dad's Army in London. Jetzt wird die Waliserin 54 Jahre alt und trat zuletzt unter anderem in zwei Serien auf. Foto: picture alliance / dpa | Andy Rain

    In gleich zwei Serien in letzter Zeit hatte sie eine Rolle, und mit den Zorro-Filmen gelang ihr Durchbruch beim breiteren Publikum: Die Waliserin Catherine Zeta-Jones feiert am 25. September ihren 54. Geburtstag.

    Catherine Zeta-Jones - Steckbrief

    • geboren am 25. September 1969 in Swansea, Wales
    • mit 17 Jahren gelang der Durchbruch im Theater
    • wurde 1991 in Großbritannien zum Star mit The Darling Buds of May
    • spielte in Titanic (1996) mit
    • heiratete 2000 Micheal Douglas

    Wales, West-End, Frankreich, zurück und dann Hollywood

    Catherina Zeta-Jones wurde am 25. September 1969 in Swansea, Wales, geboren. Ihr Vater David Jones ist Süßwarenfabrikant und Waliser. Ihre Mutter Patricia Fair ist Irin. Sie wurde nach ihren Großmüttern benannt: Catherine nach ihrer Großmutter mütterlicher Seite, sowie nach Davids Mutter Zeta Jones, die ihren Namen von einem Schiff hat. Weil Catherine als Kind hyperaktiv war, hat Patricia sie in der Hazel Johnson School of Dance angemeldet. Mit einem Bingo-Gewinn von 100.000 Pfund konnte die Familie Catherines Tanz- und Balletstunden bezahlen.

    Mit 15 Jahren zog sie nach London und zwei Jahre später erhielt sie eine Rolle am West-End. 1990 war Zeta-Jones ein Jahr lang in Frankreich, um die Hauptrolle in Sheherazade - Mit 1001 PS ins Abenteuer zu spielen. Danach ging es zurück nach Großbritannien. Mit einer Hauptrolle in der Serie The Darling Buds of May wurde Zeta-Jones auf der Insel bekannt. Die Serie war von 1991 bis 1993 sehr erfolgreich in Großbritannien. 1992 hatte Zeta-Jones einen Auftritt in exakt einer Episode in George Lucas Serie Die Abenteuer des jungen Indiana Jones. Über einige andere Rollen kam sie schluss endlich an die Hauptrolle als Isabella Paradine in der CBS produzierten Miniserie Titanic (1996). Steven Spielberg, ein Freund von George Lucas, hatte Notiz von Catherine Zeta-Jones in Titanic genommen und empfahl sie an Martin Campbell, der für Spielbergs Produktionsfirma Die Maske des Zorro (1998) als Regisseur leitete. An der Seite von Anthony Hopkins und Antonio Banderas gelang ihr der Durchbruch in Hollywood, der mit einer MTV Movie Award-Nominierung gekrönt wurde.

    Danach folgten diverse Filme neben anderen Größen Hollywoods: Verlockende Falle (1999) mit Sean Connery, Das Geisterschloss im gleichen Jahr mit Liam Neeson oder Ocean's Twelve mit George Clooney 2004. 2005 spielte sie wieder neben Antonio Banderas Elena in Die Legende des Zorro. In den folgenden Jahren ab 2007 spielte sie in immer weniger Filmen bewusst mit, unter anderem um sich auf ihre Familie und Gesundheit zu fokussieren.

    In den letzten Jahren spielte sie unter anderem in der Netflixserie Wednesday (2022) deren Mutter Morticia Addams, sowie im Serienableger der Vermächtnis-Reihe die Antagonistin Billie Pearce in Das Vermächtnis von Montezuma (2022-2023).

    Familie, soziales Engagement und CBE

    1998 lernte Zeta-Jones über Danny DeVito ihren späteren Ehemann Michael Douglas kennen. Die beiden trennen 25 Jahre. Am 18. November 2000 heiratete Zeta-Jones Douglas. Zusammen haben sie die Kinder Dyland Michael (2000) und Carys Zeta (2003). Zwischenzeitlich lebten beide getrennt, nach Douglas Krebsdiagnose, was unter anderem zu einer Depression bei Zeta-Jones führte und sie in Folge dessen mit ihrer Bipolaren Störung an die Öffentlichkeit ging.

    Zeta-Jones unterstützt diverse karitative Fonds für Kinder und hat auch ihr Outfit von Die Maske des Zorro für versteigert, um HIV-Infizierte in Afrika zu unterstützen. 2010 wurde sie von Queen Elizabeth für ihre filmischen und karitativen Verdienste zum Commander of the Order of the British Empire (CBE) ernannt.

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