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Einfaches Tool für Teams: «Urlaubsordnung» kann gegen Konflikte zur Ferienzeit helfen

Einfaches Tool für Teams

«Urlaubsordnung» kann gegen Konflikte zur Ferienzeit helfen

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    Planbarkeit ist vielen beim Thema Urlaub wichtig: Da kann es helfen, wenn Teams ihre eigenen Regeln festlegen.
    Planbarkeit ist vielen beim Thema Urlaub wichtig: Da kann es helfen, wenn Teams ihre eigenen Regeln festlegen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Wer darf wann Urlaub machen? Hierüber kommt es in vielen Teams immer wieder zu Streit. «Damit Konflikte erst gar nicht entstehen, kann es hilfreich sein, dass Unternehmen, Abteilungen oder auch einzelne Teams eine Art Urlaubsordnung haben», sagt Teresa Stockmeyer, Beraterin für Teamentwicklung.

    Diese Urlaubsordnung könne Regelungen enthalten, ob und wann es Urlaubssperren gibt und wie viele Leute maximal gleichzeitig Urlaub nehmen können. Etwa, wenn im Unternehmen zur Hauptsaison besonders viel zu tun ist oder der Jahresabschluss ansteht. Teams können in der Urlaubsordnung auch Vertretungsregeln festlegen und Leitlinien skizzieren, wie Übergaben aussehen sollten. «Idealerweise besprechen Teams im Rahmen von Regelterminen gemeinsam Urlaubswünsche und finden gute Lösungen.»

    Im Zweifel entscheidet der Arbeitgeber

    Und was, wenn alle gleichzeitig Urlaub machen wollen? «Vorrang haben in vielen Fällen soziale Gesichtspunkte», sagt Fabian Krapf, Managing Partner bei IFBG (vormals: Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung) mit Sitz in Konstanz. Wer aus familiären Gründen an Ferienzeiten gebunden ist oder aus gesundheitlichen Gründen dringend Erholung braucht, sollte bei der Urlaubsvergabe bevorzugt berücksichtigt werden.

    Ist im Team keine Einigung möglich, entscheidet der Arbeitgeber, wer Urlaub bekommt und wer nicht. Dabei muss er neben sozialen Gesichtspunkten auch betriebliche Notwendigkeiten berücksichtigen.

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