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EMA: Auch Thrombose-Fälle bei Impfstoff von Johnson & Johnson

Corona-Impfungen

EMA: Auch Thrombose-Fälle bei Impfstoff von Johnson & Johnson

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    Die EMA prüft nun auch den Corona-Imfpstoff des Herstellers Johnson & Johnson.
    Die EMA prüft nun auch den Corona-Imfpstoff des Herstellers Johnson & Johnson. Foto: Jessica Hill, dpa (Archivbild)

    Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) prüft Fälle von Thrombosen nach einer Coronaimpfung mit dem Vakzin des Herstellers Johnson & Johnson. Vier ernsthafte Fälle von Blutgerinnseln seien nach einer Impfung aufgetreten, teilte die EMA am Freitag in Amsterdam mit. Eine Person sei gestorben.

    Einer der Verdachtsfälle sei während der klinischen Studien aufgetreten. Die Behörde betonte, dass ein Zusammenhang mit dem Impfstoff des US-Herstellers noch nicht festgestellt worden sei.

    Astrazeneca: Zwischenfälle mit Blutgerinnseln im Gehirn sind selten

    Die EMA hatte am Mittwoch bei einer erneuten Prüfung von seltenen Thrombosen-Fällen nach der Impfung mit dem Präparat von Astrazeneca festgestellt, dass es einen Zusammenhang gebe. Die Häufigkeit gemeldeter Zwischenfälle mit Blutgerinnseln im Gehirn treten nach EMA-Angaben mit ungefähr 1 je 100 000 auf. Die EMA gab weiter uneingeschränkt grünes Licht für eine Verwendung. Der Nutzen des Wirkstoffes sei höher zu bewerten als die Risiken, erklärte die Arzneimittelbehörde.

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