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Erdbeben in der Ägäis - Zahl der Toten steigt auf 14

Schweres Erdbeben

Erdbeben in der Ägäis - Zahl der Toten steigt auf 14

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    Rettungskräfte und Anwohner versuchen Menschen in Izmir zu befreien, die unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes begraben sind. Bei einem schweren Erdbeben in der Ägäis sind in der Westtürkei mehrere Gebäude eingestürzt und Menschen verschüttet worden. In Griechenland war vor allem die Insel Samos betroffen.
    Rettungskräfte und Anwohner versuchen Menschen in Izmir zu befreien, die unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes begraben sind. Bei einem schweren Erdbeben in der Ägäis sind in der Westtürkei mehrere Gebäude eingestürzt und Menschen verschüttet worden. In Griechenland war vor allem die Insel Samos betroffen. Foto: Ismail Gokmen/AP/dpa

    Mindestens 419 Menschen seien verletzt worden, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Freitagabend mit. Damit stieg die Gesamtzahl der Toten auf 14. Griechische Behörden hatten zwei Tote auf der Insel Samos gemeldet. Nach Medienberichten werden dort acht Verletzte im Krankenhaus behandelt.

    Das erste Beben hatte nach Angaben der nationalen türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,6. Die zuständige US-Behörde USGS gab die Stärke mit 7 an. In der Provinz Izmir waren mehrere Gebäude eingestürzt und hatten Menschen unter sich begraben.

    Tsunami tritt über die Ufer

    Auf der griechischen Insel Samos als auch an der türkischen Westküste trat bei einem Tsunami nach dem Beben das Wasser über die Ufer, es gab mehrere Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 5. Das Zentrum habe in der Ägäis vor der türkischen Provinz Izmir, rund 16 Kilometer nördlich der griechischen Insel Samos gelegen, berichteten türkische und griechische Medien.

    Nach dem heftigen Erdbeben in der Ägäis hat das Auswärtige Amt derzeit keine Hinweise darauf, dass unter den Toten und Verletzten Deutsche sein könnten. Die Botschaft in der griechischen Hauptstadt Athen und das Konsulat im türkischen Izmir seien aber weiter mit den zuständigen Behörden in Kontakt, hieß es am Freitagabend aus dem Ministerium.

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