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Erdbeben in Island - Regierungschefin wird in Interview überrascht

Island

Erdbeben in Island - Regierungschefin wird in Interview überrascht

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    Ein Erdbeben hat Island erschüttert. Die Regierungschefin Jakobsdóttir trägt es mit Fassung.
    Ein Erdbeben hat Island erschüttert. Die Regierungschefin Jakobsdóttir trägt es mit Fassung. Foto: Ole Berg-Rusten, dpa

    Ein starkes Erdbeben hat den Westen Islands erschüttert. Es trat am frühen Dienstagnachmittag nicht weit von der isländischen Hauptstadt Reykjavik entfernt auf und hatte nach ersten Schätzungen eine Stärke von etwa 5,6. Regierungschefin Katrín Jakobsdóttir wurde von der Erschütterung mitten in einem Live-Interview mit der "Washington Post" überrascht, in dem es eigentlich um das Krisenmanagement der Nordatlantik-Insel während der Corona-Pandemie ging.

    Erdbeben in Island - "Oh mein Gott, das ist ein Erdbeben"

    "Oh mein Gott, das ist ein Erdbeben", sagte Jakobsdóttir sichtlich erschrocken. "Entschuldigung, aber es hat gerade ein Erdbeben gegeben. Wow!" Innerhalb weniger Sekunden hatte die Isländerin ihre Fassung aber wiedergefunden. "Nun ja, das ist eben Island", sagte sie.

    Berichte über größere Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Wie das nationale Wetteramt auf Facebook schrieb, befand sich das Epizentrum knapp sieben Kilometer westlich des Sees Kleifarvatn, der auf der Halbinsel südlich von Reykjavik liegt.

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