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"Es ist noch nicht vorbei" - Bundesgesundheitsminister Spahn bittet um Verständnis für verlängerten Lockdown

Corona-Pandemie in Deutschland

"Es ist noch nicht vorbei" - Bundesgesundheitsminister Spahn bittet um Verständnis für verlängerten Lockdown

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    Bei einer Pressekonferenz berichten Jens Spahn und Christian Drosten über die aktuelle Lage der Corona-Pandemie in Deutschland. Trotz sinkender Zahlen sei es noch zu früh um aufzuatmen.
    Bei einer Pressekonferenz berichten Jens Spahn und Christian Drosten über die aktuelle Lage der Corona-Pandemie in Deutschland. Trotz sinkender Zahlen sei es noch zu früh um aufzuatmen. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat um Verständnis für die Verlängerung des Corona-Lockdowns geworben.

    Die aktuellen Zahlen seien in den letzten Tagen ermutigend und gingen in die richtige Richtung, sagte der CDU-Politiker am Freitag in Berlin. Aber sie seien immer noch auf einem zu hohen Niveau. Knapp 5000 Covid-19 Patienten seien für das Gesundheitswesen unter Anspannung machbar, aber das könne kein Dauerzustand sein. "Es ist noch nicht vorbei, auch nach einem Jahr nicht, obwohl wir es uns alle wünschen."

    Risiko durch neue Virusvarianten schließt Lockerungen aus

    Spahn warnte vor zu frühen Lockerungen und wies wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Risiken durch neue Virusvarianten hin. Man wolle die Verbreitung soweit es geht minimieren und nicht zulassen. Der Gesundheitsminister sagte, es gebe Hoffnung. Das sei die Impfkampagne. "Wir befinden uns zwar auf dem Höhepunkt der Pandemie, und gleichzeitig haben wir den Weg raus aus der Pandemie begonnen".

    Das Robert Koch-Institut verzeichnete am Freitag 17 862 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Vor genau einer Woche waren es 22 368. Der Höchststand von 33 777 registrierten Neuinfektionen binnen 24 Stunden war am 18. Dezember gemeldet worden - darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.

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